Wenn das Geld am Monatsende knapp wird

Viele Haushalte kämpfen mit steigenden Preisen für Strom, Miete, Versicherungen und Ausgaben des täglichen Bedarfs – das Geld zerrinnt scheinbar zwischen den Fingern. Zunehmende Beteiligung an Krankenbehandlungskosten und die Notwendigkeit, für das Alter vorzusorgen, werden den finanziellen Spielraum zukünftig weiter einengen. Wenn am Ende des Monats vom Einkommen in aller Regel nichts mehr übrig oder gar das Girokonto überzogen ist, sind Probleme vorprogrammiert.

Was tun, wenn unvorhergesehene Kosten beispielsweise für eine Auto- oder Waschmaschinenreparatur, anfallen? Lässt sich das Einkommen auf Dauer nicht erhöhen, muss zwangsläufig gespart werden, um finanzielle Polster für den Notfall oder auch für Sonderwünsche wie Urlaub oder neue Möbel zu schaffen. Allerdings haben die meisten Menschen schon den Eindruck, dass sie aufs Geld schauen und wissen nicht so genau, wie sie noch sparen könnten.

Der Ratgeber „Besser haushalten“, den die Verbraucherzentralen in Zusammenarbeit mit der Fernsehredaktion ARD-Ratgeber Geld herausgegeben haben, soll helfen, das Problem in den Griff zu bekommen. Das Buch hilft, die eigene finanzielle Situation zu analysieren und Möglichkeiten zu finden, Ausgaben einzuschränken. Im Vordergrund steht dabei nicht, auf Lebensqualität zu verzichten, sondern vielmehr den Haushalt als kleinen Betrieb zu betrachten, der besser geführt wird, wenn Kaufentscheidungen informierter getroffen werden.

Der 215-seitigeRatgeber kostet inklusive Versandkosten 11,80 Euro und kann beim Versandservice der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg per Fax (02962 / 80 01 49) oder eMail (broschueren@vz-bawue.de) bestellt werden.

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