Die richtige Versicherung für Ihr Kind

Der Alltag mit Kindern zeigt, dass eine private Haftpflichtversicherung unumgänglich ist. Wer sie nicht schon lange abgeschlossen hat, sollte dies in Zukunft in jedem Fall in Betracht ziehen. Ein spielendes Kind kann schnell und unbeabsichtigt einen Millionenschäden anrichten. Meist haften die Eltern für den entstandenen Schaden und müssen zahlen – im schlimmsten Fall ein Leben lang.
Jedes Kind ab dem 7. Lebensalter ist schadenersatzpflichtig. Wurde eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen, trägt sie im Schadensfall etwa Reparatur- oder Wiederbeschaffungskosten, Schmerzensgeld oder gar die Zahlung des Verdienstausfalls bis hin zur Rente für den Geschädigten oder schlimmstenfalls die Hinterbliebenen. Ist Nachwuchs in Aussicht, sollten Paare daher die Versicherungssumme ihrer Haftpflicht überprüfen.

Gerade in Haushalten mit Kindern ist die vereinbarte Deckung oft zu niedrig. Neben der Haftpflichtversicherung bietet sich zudem eine Kinder-Unfallversicherung an, denn der gesetzliche Versicherungsschutz beginnt erst mit dem Eintritt in die Schule und gilt auch auf dem Weg zwischen dem elterlichen Heim und der Ausbildungsstätte. Neu sind Unfallversicherungen, die auch Invalidität durch Krankheit absichern.

Bei Familien-Versicherungen wie Hausrat, Rechtsschutz oder Haftpflicht brauchen Kinder keinen eigenen Vertrag. Experten raten jedoch, den Nachwuchs unbedingt bei der Versicherungsgesellschaft schriftlich anzumelden. Somit kann der Versicherer später nicht aussagen, er hätte von dem zusätzlichen Risiko nichts gewusst.

Auch für die Krankenversicherung gilt die Meldepflicht. In der gesetzlichen Krankenkasse sind die Kinder kostenfrei mitversichert. Dabei ist jedoch zu beachten, wenn der alleinverdienende Elternteil – oder wenn beide berufstätig sind derjenige mit dem höheren Einkommen ¿ Mitglied einer privaten Krankenversicherung ist, muss für jedes Kind eine Vollversicherung abgeschlossen werden.

Wer Kinder hat, sollte auch daran denken: Die Familie sollte gegen den Verdienstausfall des Hauptverdieners abgesichert werden. Dazu eignet sich beispielsweise eine Risikolebensversicherung

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