Kategorie: Neuigkeiten

20 Jahre ADAC-Kreditkarten

Die ADAC-Kreditkarte ist in Deutschland auch im 20. Jahr ihres Bestehens eine Erfolgsgeschichte. Wie die ADAC Finanzdienste GmbH mitteilt, hat sich der Bestand im Jahr 2008 auf 1,26 Millionen Karten erhöht. Damit hat der Automobilclub, der die Karten zusammen mit der Landesbank Berlin AG anbietet, seine Stellung als Deutschlands größter Co-Branding-Kreditkarten-Partner weiter ausgebaut. Die ersten Kartenkonten wurden am 31. März 1989 eröffnet. Ein Jahr später wurde die ADAC-Kreditkarte bereits von über 250 000 Mitgliedern genutzt.
Wer an der Tankstelle heute mit der neuen ADAC-mobilKarte bezahlt, bekommt auf jede Rechnung zwei Prozent Tankrabatt – und zwar zusätzlich zum Sofortrabatt bei Shell und Agip, den jedes Mitglied erhält. Der Kreditkartenrabatt gilt weltweit an jeder Zapfsäule und bei jeder Kraftstoffmarke – ausgenommen sind aus technischen Gründen nur Supermarkt- und Baumarkt-Tankstellen. Der Tankrabatt gilt bis zu einem Tankumsatz von 2 500 Euro je Kalenderjahr. Bis heute haben sich die Karteninhaber so über zwölf Millionen Euro Kraftstoffkosten gespart.
Seit 2008 können Karteninhaber weltweit kostenlos Bargeld abheben – egal in welcher Währung. Bei Abhebungen aus Guthaben verzichtet der Club damit nicht nur auf Bargeldgebühren, sondern auch auf das sonst übliche sogenannte Auslandseinsatzentgelt von einem Prozent. Für Guthaben auf dem ADAC-Kreditkartenkonto gibt es bis zu 3,25 Prozent Zinsen p.a.
Die Kreditkarten sind einzeln, als Doppel (VISA und MasterCard) und in zwei Versionen erhältlich: als ADACmobilKarte in der Classicversion und als ADACmobilKarte in Gold. Zur Goldkarte gehört ein Versicherungspaket mit Auslandsreise-Krankenschutz, Reiserücktrittsversicherung, Verkehrsmittel-Unfallversicherung sowie Mietwagenrechtsschutz.
Das ADAC-mobilKarten-Doppel kostet in der Classic-Version 39 Euro und in der Goldversion 89 Euro. Erhältlich sind sie in jeder ADAC-Geschäftsstelle, im Internet unter www.adac.de/Kreditkarten und unter Telefon 030/24 55 55 99.
Zum 20-jährigen Jubiläum der Kreditkarte verlosen ADAC und die Landesbank Berlin AG unter allen Bestandskunden drei Ford Kuga sowie Tank- und Reisegutscheine im Wert von insgesamt 40 000 Euro.Pressemitteilung vom ADAC.

Geld ist für die Deutschen ein Tabuthema

Über Arbeit, Politik oder Sex reden die Deutschen häufig – aber kaum über Geld. Gerade einmal vier Prozent der Bevölkerung sprechen mit Freunden oder Kollegen über ihre Finanzen. Damit ist Geld weitaus seltener Gesprächsthema als etwa die Arbeit (46 Prozent), politische Überzeugungen (20 Prozent) oder das Liebesleben (8 Prozent). Das geht aus der comdirect Studie „Kunden-Motive 2009 – Tabuthema Geld: Einstellungen, Verhalten und Wissen der Deutschen“ hervor. Für die repräsentative Untersuchung hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa 1.060 Personen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren befragt.
Ein weiteres zentrales Ergebnis der Studie: Nur gut die Hälfte der Bevölkerung (52 Prozent) schätzt ihre Finanzkenntnisse als sehr gut oder eher gut ein. Mehr als ein Viertel der Deutschen muss sogar bei wirtschaftlichen Grundbegriffen passen, die Bedeutung der Begriffe Rezession (29 Prozent) oder Inflation (26 Prozent) ist vielen unbekannt. So hatten denn auch fast drei Viertel der Befragten (73 Prozent) schon einmal Probleme, in einem Gespräch mit einem Finanzberater alles zu verstehen – und knapp jeder Dritte davon (29 Prozent) traute sich nicht, gezielt nachzufragen. „Unsere Studie zeigt deutlich: Wir müssen mehr über Geld und Altersvorsorge reden – und zwar schon im Elternhaus, in der Schule, in der Ausbildung. Es kann nicht sein, dass ein großer Teil der Deutschen keine Ahnung hat von fundamentalen wirtschaftlichen Zusammenhängen und ihrer eigenen finanziellen Zukunft“, sagt Michael Mandel, Vorstandsvorsitzender der comdirect bank.
Offen über Geld sprechen die Deutschen meist nur mit engen Vertrauten; 97 Prozent kennen in etwa die Höhe des Gehalts ihres Lebenspartners. Dementsprechend genießt der Lebenspartner auch das höchste Vertrauen bei Finanzfragen (90 Prozent), professionellen Finanzberatern hingegen vertraut nur jeder Zweite (52 Prozent). Trotz des großen Vertrauens zum Lebenspartner – Kontrolle scheint etlichen Deutschen in Sachen Geld wichtig zu sein. Immerhin jeder Sechste (16 Prozent) gibt zu, schon einmal heimlich die Ausgaben des Partners kontrolliert zu haben. Auch hört beim Thema Geld für viele Deutsche die Freundschaft auf: 30 Prozent der Bevölkerung verleihen grundsätzlich kein Geld, auch nicht an Freunde. 60 Prozent sind bereit, in schwierigen Situationen zu helfen – 84 Prozent davon verknüpfen damit aber konkrete Bedingungen. Geld gibt es für eine Arztrechnung (80 Prozent) oder die Kosten eines Rechtsstreits (57 Prozent). Wer Spielschulden begleichen muss oder an eine Schönheits-OP denkt, bekommt dafür nur selten Geld geliehen (8 bzw. 4 Prozent).
Die comdirect Studie gibt auch Antworten auf die Frage, wie die Deutschen mit den Folgen der Finanzkrise umgehen: Zwar sind etliche der Befragten verärgert (51 Prozent) oder verunsichert (38 Prozent), und fast drei Viertel (71 Prozent) haben zumindest teilweise das Vertrauen in das Wirtschafts- und Finanzsystem verloren. Aber nur jeder Fünfte (21 Prozent) gibt an, Konsequenzen gezogen zu haben – die meisten davon sind sparsamer (32 Prozent) oder vorsichtiger (28 Prozent) geworden.
„Die Ergebnisse unserer Studie sehe ich auch als klaren Auftrag an die Finanzbranche: Wir müssen den Menschen helfen, sich in einer komplexen Welt mit komplexen und weit reichenden finanziellen Fragestellungen zurechtzufinden. Dieser Auftrag gilt nun umso mehr, da viele Menschen von der Finanzkrise verängstigt und genervt sind“, sagt Michael Mandel.
Pressemitteilung der comdirect bank

Staat soll toxische Papiere zum Null-Wert übernehmen

DIW Berlin legt Modell für Bad Bank vor Zusammenfassung. Das DIW Berlin dringt auf die schnelle Schaffung einer Bad Bank in Deutschland. „Bisher ist es in Deutschland nicht gelungen, die Krise im Finanzsektor, zu beherrschen,“ sagte DIW-Präsident Klaus Zimmermann. „Wir müssen die giftigen Wertpapiere schnell aus dem System herauslösen, damit die Banken endlich wieder ihre dienende Rolle für die Realwirtschaft einnehmen können.“ Im Vorfeld des Weltfinanzgipfels in London legte das DIW Berlin außerdem einen Reformkatalog für die globalen Finanzmärkte vor.
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Enders ist neuer Bereichsleiter im Imm obilienkreditgeschäft

Markus Enders ist seit Februar 2009 Bereichsleiter im Immobilienkreditgeschäft der Helaba. Er übernimmt die Verantwortung für das Underwriting und das Kreditportfoliomanagement. Der 41jährige Diplomkaufmann verstärkt die bisherige Bereichsleitung bestehend aus Michael Berger und Bruno Sommer. Enders verfügt über umfangreiches Know-how und langjährige Erfahrung im internationalen Immobilienkreditgeschäft und im Risikomanagement. Seine beruflichen Stationen beinhalten London, München, Paris und Prag, u.a. für die HypoVereinsbank und die Bayerische Vereinsbank. Erfahrungen im öffentlich-rechtlichen Bankensektor sammelte er bereits während seiner Ausbildung in der Sparkasse Marburg-Biedenkopf. Pressemitteilung der Helaba Landesbank Hessen-Thüringen