Die Banken versenden ihre Kontoauszüge entweder monatlich, am Quartalsende oder jährlich. Manche versenden auch, sobald eine Kontobewegung, also eine Ein- oder Auszahlung, stattgefunden hat. Manche Banken verlangen Postversand-Gebühren. Eine kostenfreie Alternative ist daher oft der Versand von Kontoauszügen per E-Mail. Richten Sie sich eine Erinnerungsmail ein, damit Sie sehen, wenn Sie einen Kontoauszug bekommen haben.
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Wie sicher ist eine Anlage bei ausländischen Banken und bei Direktbanken?
Grundsätzlich gilt, dass bei Banken immer die Sicherheitsbestimmungen des Landes gelten, in dem sich der Hauptsitz der Bank befindet. Lesen Sie hierzu immer die allgemeinen Geschäftsbedingungen. Wenn Sie die nicht automatisch bekommen, fragen Sie bei der Bank Ihrer Wahl nach. Zu guten Zinsen gehört immer eine vollkommene Absicherung Ihres angelegten Vermögens.
Wie sicher ist meine Geldanlage auf einem Tagesgeldkonto?
So sicher wie bei einem Spar- oder Girokonto auch. Alle Banken in Deutschland gehören einem so genannten Einlagensicherungsfonds an. Dieser garantiert im Falle einer Insolvenz einer Bank, dass bis zu 90 Prozent und höchstens 20.000 Euro des Vermögens von Geldanlegern geschützt sind. Außerdem sind viele Banken noch über diese Beträge hinaus abgesichert. Da die Sicherheit Ihres Geldes ein wichtiges Thema ist, sollten Sie sich immer vor der Eröffnung eines Kontos schriftliche Informationen von Ihrer Bank einholen und prüfen, bis zu welcher Höhe Ihr Geld abgesichert ist.
Gibt es eine Mindestanlage beim Tagesgeldkonto?
Manche Banken bieten Tagesgeld zu günstigen Zinsen nur bei einer Mindestanlage, zum Beispiel von 5.000 Euro. Achten Sie immer darauf, ob Ihr Anbieter Ihr Guthaben auch ab dem ersten Euro verzinst und nicht erst das verzinst, was über die Mindestanlage hinaus geht. Sie verlieren sonst unnötig Zinsen.
Was ist von Angeboten mit dem gleichzeitigen Abschluss weiterer Bankprodukte zu halten?
Manche Banken koppeln ihre Angebote mit dem Abschluss weiterer Bankprodukte, die Ihnen neue Kosten bescheren können. Berechnen Sie in diesem Fall, ob sich das für Sie lohnt und ob die Zusatzprodukte für Sie überhaupt sinnvoll sind.
Welche Kontoführungsgebühren gelten beim Tagesgeld?
Tagesgeldkonten sind meist kostenfrei. Da einige Banken auch Zusatzleistungen wie ec-Karten oder Kontoauszüge per Post anbieten, kann es vereinzelt zu einer Berechnung von Gebühren kommen. Erkundigen Sie sich vorher danach. Eigentlich sollte es nicht nötig sein, dass Sie für ein Tagesgeldkonto Gebühren bezahlen.
Bleiben die Zinsen immer konstant?
Das hängt vom Angebot ab. Manche Banken locken Kunden mit hohen Zinsen auf dem Tagesgeldkonto. Allerdings steht dann im Kleingedruckten, dass diese Zinsgarantie nur sechs Monate gilt. Danach können die Zinsen wieder fallen. Andere Banken bieten so genannte Zinsgarantien über bestimmte Zeiträume an. Jedoch sind Zinsen immer flexibel. Sie verändern sich im Laufe der Zeit je nach den Schwankungen des Geldmarktes, nach unten wie nach oben. Ihre Bank muss Ihnen hierüber Auskunft geben.
Wie werden die Zinsen berechnet?
Der Vorteil von Tagesgeldkonten ist, dass Sie jederzeit über Ihr Guthaben verfügen können. Die Zinsen für Ihr Guthaben werden bei den meisten Banken täglich berechnet. Wenn Sie also im Laufe eines Jahres Ein- und Auszahlungen beim Tagesgeld tätigen, verändert sich auch der dem Konto gutzuschreibende Zinsbetrag entsprechend. Bei der Berechnung Ihrer Zinsen wird der jeweils aktuelle Betrag zugrunde gelegt. Er ist höher, als der ursprüngliche Betrag, da er ja bereits Zinsen enthält. Auf die Zinsen bekommen Sie also wiederum Zinsen. Das ist der so genannte Zinseszins-Effekt.
Wie hoch sind die Zinsen für Tagesgeld?
Es gibt viele gute Zinsangebote für Tagesgeld, die aber im Laufe der Zeit variieren. Ein guter Zinssatz liegt zurzeit bei 4,5 Prozent im Jahr. Manche Banken staffeln Ihre Zinsen auch je nach Höhe des Anlagebetrags. Die Zinsauszahlung erfolgt unterschiedlich. Meist entweder monatlich, einmal pro Quartal oder einmal jährlich.
Bekomme ich eine Geldkarte für mein Tagesgeldkonto?
In der Regel bekommen Sie eine ec-Karte für das Referenzkonto, also Ihr Girokonto. Einige Banken aber bieten ec-Karten, mit denen Sie an Geldautomaten abheben können.
Einzahlungen oder Rücküberweisungen sind nicht an eine Kündigungsfrist gebunden.