Steigendes Renteneintrittsalter erhöht Wunsch nach Immobilie

Die von der Regierung geplante schrittweise Anhebung des Renteneintrittsalters stärkt den Wunsch der Menschen nach einer Altersvorsorge, die sie bereits heute nutzen können – die eigenen vier Wände. Vor allem junge Berufstätige entdecken die Immobilie als ideale Vorsorgeform.

Im Auftrag der BKM – Bausparkasse Mainz AG hat das Marktforschungsinstitut Toluna untersucht, ob die geplante Rente mit 67 das Altersvorsorgeverhalten beeinflusst. Hintergrund ist die für 2012 geplante sukzessive Anhebung des Renteneintrittsalters. Für alle die ab 1964 geboren wurden, gilt dann die Rente mit 67 in vollem Umfang.

Zentrales Ergebnis der Umfrage: Der Anstieg der Lebensarbeitszeit verstärkt den Wunsch nach einer Altersvorsorge, die sich bereits frühzeitig auszahlt. Für die Hälfte der 1.000 Befragten ist deshalb die eigene Immobilie die effizienteste Form der Altersvorsorge. Besonders interessant ist, dass 72,4 Prozent der Befragten zwischen 25 und 29 Jahren diese Aussage bejahen. Es ist genau die Altersklasse, die nicht mehr von der Staffelregelung profitieren wird. Rund 52 Prozent planen deshalb den Abschluss eines Bausparvertrages. Zudem wünschen sich die meisten Befragten, dass sie der Staat stärker beim Sparziel Wohneigentum unterstützt.

Peter Ulrich, Vorstandssprecher der Bausparkasse Mainz: „Die Umfrage bestätigt erneut die Immobilie als beliebteste Vorsorgeform. Besonders erfreulich ist, dass vor allem junge Berufstätige die Immobilie entdecken und aktiv fürs Alter vorsorgen.“ Neben Sparwillen und Sparzielen zeigt die Umfrage aber auch, dass die Möglichkeiten der staatlichen Förderung nicht voll ausgeschöpft werden. Ulrich appelliert daher an die jungen Sparer: „Informieren, frühzeitig Bausparvertrag abschließen, Förderungen nutzen! Wer dies nicht tut verschenkt bares Geld.“

Pressemitteilung der Bausparkasse Mainz AG (BKM)

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