Bankberatung: Kunden weiter unzufrieden

82 Prozent der Deutschen sind nach der Finanzkrise weiterhin verunsichert: 61 Prozent der Bundesbürger stellen keine Verbesserung der Qualität in der Beratung fest. 62 Prozent sind der Meinung, dass sie in den Beratungsgesprächen nicht häufiger als zuvor unaufgefordert auf potenzielle Risiken hingewiesen werden oder sich das Informationsangebot verbessert hätte.

65 Prozent fühlen sich von ihrem Finanzberater nicht aufmerksamer betreut als zuvor. Dies ergibt eine repräsentative Umfrage des Marktforschers Toluna unter 1.000 Bundesbürgern, die im Auftrag des Wettbewerbs „Deutschlands kundenorientierteste Dienstleister“ durchgeführt wurde.

Die große Mehrheit der privaten Haushalte nimmt demzufolge bisher keine Trendwende in der Beratungspraxis der Finanzdienstleister wahr. Im Gegenteil: Nach jüngsten Zahlen der Schlichtungsstelle privater Banken beschwerten sich die Kunden so oft wie nie. Der Wert stieg auf einen Rekord von 6.500 Eingaben – das ist ein Plus von 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Pressemitteilung von Faktenkontor

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