Gesundheitsfonds: DAK erhebt 2009 keinen Zusatzbeitrag

Die DAK wird im kommenden Jahr keinen Zusatzbeitrag von ihren Mitgliedern erheben. Das stellte am Mittwoch der Verwaltungsrat des Unternehmens in Berlin klar. DAK-Chef Herbert Rebscher: „Wir haben solide gewirtschaftet und sind gewappnet für das, was uns im kommenden Jahr erwartet. Im Wettbewerb um die Qualität stehen wir in der Pole Position“.

Ab 2009 gilt für alle Mitglieder gesetzlicher Krankenkassen in Deutschland ein einheitlicher Beitragssatz von 15,5 Prozent. Die Kassen dürfen Zusatzbeiträge erheben, sofern das Geld aus dem Gesundheitsfonds nicht ausreicht.

Rebscher verwies auf aktuelle Krankenkassen-Vergleiche von „Ökotest“ und „Focus Money“, die der DAK wiederholt Spitzenplätze bescheinigten – unter anderem bei den Themen Service und integrierter Versorgung.

Für ihre sechs Millionen Kunden hat die DAK mit niedergelassenen Ärzten, Krankenhäusern und Reha-Zentren knapp 400 exklusive Verträge.

Die Versicherten erwarten Kompetenz in Fragen der medizinischen Versorgung und persönliche Beratung. Mit über 800 Servicezentren in ganz Deutschland ist die DAK bestens aufgestellt.

„Der feste Beitrag für alle sortiert die Karten bei der Kassenwahl neu – zu Gunsten der DAK: Nicht der Wettbewerb um den günstigsten Beitrag entscheidet, sondern Qualität und guter Service.

Hier können unsere Versicherten auf bewährte Leistungen und flächendeckenden Service vertrauen“, sagte Hans-Peter Stute (67), der ab dem 1. Januar 2009 das Amt des Verwaltungsrats-Vorsitzenden von Hans Bender (68) übernimmt.

Die Übergabe des Staffelstabes war schon nach der Sozialwahl 2005 beschlossen worden, bei der zwei Mitgliedervertretungen gleich viele Sitze im Versichertenparlament der DAK erlangten.

Pressemitteilung der DAK

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