Nachdem letzte Woche 17.000 widerrechtlich gehandelte Kundenkonto- und Geburtsdaten aufgetaucht sind und es aktuell neue Enthüllungen gibt, sammelt die Verbraucherzentrale im Internet Fälle Betroffener.
Immer mehr Menschen machen die Erfahrung, dass ihre Kontodaten von Anrufern genannt werden, in Briefen oder E-Mails auftauchen oder gar unbefugt Geld vom Konto abgebucht wird. Der Verbraucherzentrale liegen mittlerweile etwa 200 Beschwerden vor, in denen die Betroffenen sich sicher waren, ihre Kontendaten nicht an den Anrufer, Absender oder Abbucher gegeben zu haben.
Wer solche Erfahrungen gemacht hat, kann sie anonym bei der Verbraucherzentrale melden. Unter www.vz-bw.de/datenklau ist ein Fragebogen eingestellt, in dem man seinen Fall dokumentieren kann. Mit ihrer Teilnahme können Betroffene helfen, Licht in das Ausmaß der unseriösen und teilweise strafbaren Machenschaften zu bringen und die Verbraucherzentrale mit ihren Forderungen zur informationellen Selbstbestimmung unterstützen.
Pressemitteilung der VZ Baden-Württemberg