Die Vorgaben beachten
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Natürlich lösen Versicherungen nicht alle Probleme, die im Urlaub auf einen Reisenden zukommen können. Sie sollten aber zumindest die Folgekosten senken. Voraussetzung ist aber auch, dass die Versicherten sich an die Spielregeln halten.
Damit eine Reisekrankenversicherung leistet, müssen die Versicherten alle Arzt- und Medikamentenrechnungen aufbewahren. „Sobald Geld fließt, sollten die Kunden sich das quittieren lassen“, erklärt Ulrich Hartmann, Pressesprecher der Allianz Privaten Krankenversicherung.
Es sei zudem gerade bei teuren Behandlungen sinnvoll, „einen Diagnosebericht des Arztes erstellen zu lassen.“ Damit seien die Versicherten auf der sicheren Seite, meint der Allianz-Sprecher. „Falls die Versicherten stationär eingeliefert werden oder ein Rücktransport erforderlich ist, sollten sie sich sofort über unsere Notrufnummer mit der Allianz Privaten Krankenversicherung in Verbindung setzen“, rät Hartmann.
Das sei deshalb sinnvoll, weil viele Krankenhäuser finanzielle Vorleistungen oder eine Garantie für die Kostenübernahme verlangen. Schnelles Handeln ist auch gefragt, wenn Reiseschecks, Kredit- oder ec-Karten abhanden kommen.
Sobald der Reisende den Verlust bemerkt, muss er die Karten sofort telefonisch sperren lassen und die örtliche Polizei informieren. Wenn nämlich mit den Karten eingekauft wird, wollen Kartenausgeber oder Banken häufig einen Polizeibericht sehen, um die Haftungsfrage zu klären.
Schlecht sieht es aus, wenn jemand seine Kreditkarten oder Reiseschecks im Hotelzimmer oder Auto gelassen hat. Die Institute verlangen, dass ihre Kunden das Plastikgeld genau wie Bargeld behandeln und stets bei sich tragen. Wahlweise kann man die Zahlungsmittel natürlich auch im Hotelsafe deponieren.
Damit Sie im Notfall schnell reagieren können, sollten Sie auch im Urlaub immer die richtige Telefonnummer zur Hand haben. Hier finden Sie den forium.de-Notfallpass, auf dem die wichtigsten Sperr- und Notrufnummern für Ihre Urlaubsreise zusammengefasst sind.