Mittlerweile setzen immer mehr Unternehmen auf die betriebliche Altersvorsorge (bAV) als kostengünstiges Bindungs- und Motivationsinstrument für ihre Mitarbeiter.
„Die Unternehmen haben zunehmend Schwierigkeiten, neues Fachpersonal zu gewinnen. Wenn Gehaltserhöhungen anstehen, sollten Firmenchefs auch zu dem Mittel der betrieblichen Altersversorgung greifen, da über die betriebliche Altersversorgung eine solche Gehaltserhöhung praktisch brutto gleich netto beim Arbeitnehmer ankommt. Beide Seiten gewinnen – Finanzamt und Sozialkasse gehen in diesem Beispiel leer aus.“, erklärt Jürgen Görres vom Deutschen PensionsRing.
Gibt es denn auch Gestaltungsmöglichkelten rund um die betriebliche Altersvorsorge in Bezug auf Überstunden? „Werden Überstunden in bar ausgezahlt, dann bleibt netto oft nicht viel übrig. Wird hingegen die Bezahlung der Überstunden in eine betriebliche Altersvorsorge umgewandelt – so steht sie komplett für eine Zusatzrente zur Verfügung. Damit profitieren sowohl die Arbeitnehmer als auch die Arbeitgeber.“
Wie hoch ist der Verwaltungsaufwand einer betrieblichen Altersversorgung für den Arbeitgeber? Über eine Pensionskasse wie die Deutscher PensionsRing AG wird der Verwaltungsaufwand im Prinzip vom Arbeitgeber auf den Versorgungsträger ausgelagert. Der Arbeitgeber hat lediglich einmal mit der Einrichtung der Versorgung zu tun.
Der Arbeitgeber schließt einmal einen Vertrag mit der Pensionskasse, alles Weitere wird durch die Pensionskasse abgewickelt. Er muss zukünftig nur die Beiträge anweisen – der gesamte Verwaltungsapparat läuft im Hintergrund in der Pensionskasse.