Zahnersatzkosten im Griff

Wer Zahnersatz braucht, muss dafür tief in die Tasche greifen. Die neue Festzuschuss-Regelung bei Zahnersatz beschert Patienten eine größere Wahlfreiheit bei der Art der Behandlung.

Manche Zahnärzte nutzen diese Situation jedoch, um ihren Patienten teurere Leistungen anzubieten und privat abzurechnen, wie die Verbraucherzentrale Niedersachsen berichtet. Die Info-Broschüre „Zahnersatzkosten im Griff“ zeigt, wie Patienten ihre Zahnersatzkosten optimal unter Kontrolle haben.

Egal ob Krone, Brücke oder Implantat: Für Zahnersatz zahlen die gesetzlichen Krankenkassen seit Anfang 2005 nur noch einen festen Zuschuss. Das bedeutet in der Praxis: Die Kassen zahlen bei einer Standardbehandlung (zum Beispiel Krone oder Brücke) – im Fachjargon: Regelversorgung – ebenso wie bei einer höherwertigen Behandlung (Implantat) stets den gleichen Betrag. Zusätzliche Kosten einer exklusiveren Versorgung werden auch gesetzlich Versicherten nach der privaten Gebührenordnung berechnet.

Die Info-Broschüre „Zahnersatzkosten im Griff“ will Patienten den Zugang zu der komplizierten Materie erleichtern. Auf zehn Seiten sind die wichtigsten Regeln zum Zahnersatz, zur Festzuschuss- und Härtefall-Regelung sowie die unterschiedlichen Versorgungsarten erläutert.

Darüber hinaus werden die einzelnen Posten des Heil- und Kostenplans anhand von Darstellungen und Beispielrechnungen Punkt für Punkt erklärt. Eine Fülle von Tipps und Beratungsadressen zum Thema Zahnersatz rundet die hilfreiche Orientierungshilfe ab.

Den Ratgeber „Zahnersatzkosten im Griff“ gibt es für einen Euro in allen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Niedersachsen oder als Download im Internet.

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