Dämmerung zieht Langfinger an

Alle zwei Minuten wird in Deutschland eingebrochen. In der dunklen Jahreszeit häufen sich die Einbrüche wieder stärker. Knapp 65 Prozent der rund 110.000 Wohnungseinbrüche im Jahr 2005 ereigneten sich in den Abendstunden oder nachts.

In einigen Regionen verdoppelt sich die Zahl der Einbrüche im Spätherbst und Winter. Grund dafür ist das geringere Entdeckungsrisiko bei Dunkelheit. „Effektiver Schutz gegen Einbrecher fängt bei einfachen Verhaltensregeln an“, so Dr. Helmut Rieche von der Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“, in der sich die Polizei und Verbände der Sicherheitswirtschaft zusammengeschlossen haben.

Gekippte Fenster und Terrassentüren seien nahezu eine Einladung für Diebe. Nur ins Schloss gezogene Türen stellten kaum ein Hindernis dar. Bei längerer Abwesenheit empfehlen die Experten, über Zeitschaltuhren die Räume zu beleuchten und so Anwesenheit vorzutäuschen. Den besten Schutz bietet die richtige Sicherheitstechnik, denn ein Drittel aller Versuche scheitert bereits an gutem Einbruchschutz.

Einbruchhemmende Fenster und Türen verhindern z.B. das sekundenschnelle Öffnen einer Terrassentür mit einem Schraubendreher. Sollte dennoch etwas passieren, ist der Versicherungsschutz wichtig: Schäden durch Einbruchdiebstahl werden von der Hausratversicherung abgedeckt.

Ob das richtige Sicherheitsschloss, verschließbare Fenstergriffe oder Bewegungsmelder für die Außenbeleuchtung: Die Website www.nicht-bei-mir.de

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