Stürmischer Herbst kann teuer werden

Mit Herbstbeginn erwarten die deutschen Versicherer wieder Sturmschäden in Millionenhöhe. Die Ausmaße sind zwar längst nicht mit denen eines Hurrikans wie „Katrina“ in New Orleans zu vergleichen, dennoch richten Stürme auch in Deutschland erhebliche Zerstörungen an.

Die Condor Versicherungsgruppe, Hamburg, weist darauf hin, dass die Unwetter an Intensität auch in Deutschland immer weiter zunehmen und mehr Opfer fordern. Ob „Jan“, „Jeanette“ oder „Ingo“ – jedes Jahr wütet mindestens ein Orkan in Deutschland. Im Herbst 2002 fegte das Tief „Anna“ mit 180 Stundenkilometern über den Norden hinweg und verwüstete Gärten, deckte Dächer ab und hinterließ stark beschädigte Autos. Auch Menschen wurden verletzt und sogar getötet.

Der Schadenaufwand in jenem Jahr, der allein an versicherten Gebäuden und Hausrat durch Sturm entstand, betrug 1,65 Milliarden Euro (Quelle: Gesamtverband Deutscher Versicherer). Reguliert wurden von den Assekuranzen zum Beispiel Gebäudeschäden, die durch umgefallene Bäume oder abgebrochene Äste, Schornsteine und Masten entstanden sind, sowie deren Folgeschäden: Etwa wenn der Sturm das Dach abdeckt oder Fensterscheiben eindrückt und eindringende Niederschläge Teppiche und Mobiliar zerstören. 1,96 Millionen deutsche Haushalte, die durch Sturm einen Schaden an Gebäude oder Hausrat erlitten haben, profitierten im Jahr 2002 von ihrer Versicherung.

Gleichzeitig mussten jedoch viele Deutsche die Reparatur- und Wiederbeschaffungskosten aus eigener Tasche zahlen, weil sie falsch oder gar nicht versichert waren. Die Condor Versicherungsgruppe rät deshalb jedem, sich gegen das immer wiederkehrende und wachsende Risiko von Unwettern sowie die daraus entstehenden Schäden finanziell abzusichern. Nur wer seine bestehenden Policen regelmäßig überprüft, das Risiko neu einschätzt und Versicherungslücken schließt, ist auf der sicheren Seite.

Auch an die Kfz-Versicherung

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