Zeit und Geld sparen
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Auch wenn die Entscheidungen der Ombudsmänner nicht in allen Fällen verbindlich sind, lohnt es sich, auf deren Hilfe zurückzukommen. Zum einen handelt es sich um eine für Versicherungsnehmer kostenfreie Dienstleistung, zum anderen könnte man wirklich zu einer gütlichen Einigung kommen.
Sie haben also nichts zu verlieren, aber viel zu gewinnen: Vor allem Zeit, Nerven und eventuell auch viel Geld. Alternativ können Sie sich auch bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht beschweren, die ebenfalls Schlichtungen anbietet. Es kann hilfreich sein, sich vorab bei einer Verbraucherzentrale zu informieren, die Ihre Erfolgsaussichten einschätzt.
Die Verbraucherschützer bieten individuelle Rechts-Beratungstermine sowie Telefon-Hotlines an. Das persönliche Gespräch kostet zwischen 1,50 und 15 Euro. Wenn ein Anwalt tätig werden soll, um Ansprüche für Sie durchzusetzen, veranschlagt die Verbraucherzentrale zwischen fünf und 30 Euro.
Für Spezialberatungen zu Versicherungs- oder Baufinanzierungsfragen können auch höhere Sätze bis zu 100 Euro anfallen. Jeder Ratsuchende sollte sich vorher über die möglichen Kosten erkundigen. Eine preiswertere Alternative können Gewerkschaften und Berufsverbände sein, die Mitglieder teilweise kostenlos unterstützen. Egal von wem Sie sich helfen lassen – grundsätzlich gilt: Eine genaue Vorbereitung spart Zeit und Geld.