CDU/CSU mit neuem Konzept für Riester-Rente

Die CDU und CSU will die Riester-Rente grundlegend umgestalten, sollte sie im Herbst an die Regierung kommen. CSU-Vizechef Horst Seehofer habe dem Parteivorstand vergangene Woche ein neues Konzept vorgelegt. Die Regeln für die private Zusatzrente sollen demnach einfacher werden. Besonders Geringverdiener sollen eine höhere Förderung erhalten, so der Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe.
Seehofer beabsichtigt, nur noch zwei der bisher elf Riester-Kriterien beizubehalten. Das angesparte Kapital soll weiterhin nicht vor dem 60. Lebensjahr angetastet werden. Zudem müssen die Anbieter ¿ wie bisher – sicher stellen, dass die Sparer mindestens die von ihnen eingezahlten Beiträge zurückerhalten.

Nach den Vorstellungen des CSU-Politikers sollen die Sparer entscheiden können, ob sie sich das Geld im Alter auf einen Schlag auszahlen lassen. Außerdem solle Wohneigentum besser in die Vorsorgeförderung integriert werden.

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