Grüne Pioniere
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Zu grünen Pionieren zählen junge Unternehmen, die für existierende Produktionsverfahren oder Produkte umweltfreundlichere Alternativen entwickeln. Als grüne Pioniere gelten auch Unternehmen, deren Produktionsabläufe und Produkte sehr niedrige oder gar keine Umweltbelastungen verursachen. Eine Geldanlage in diese Unternehmen ist nicht mit der Entstehung neuer gravierender Umweltschäden verbunden.
Ãko-Leader
„Ãko-Leader“ sind Unternehmen, die geringere Umweltbelastungen verursachen, als andere Unternehmen aus ihrer Branche. Umweltschäden sind dennoch nicht ausgeschlossen, denn die von ihnen entwickelten Alternativen bedeuten nur, dass die Belastungen im Vergleich zu anderen Unternehmen nicht so stark sind.
Neben der direkten Anlage in „grüne Aktien“ investieren einige gemischte Ãkofonds auch in „grüne Rentenpapiere“, wobei für die Auswahl der Rentenpapiere gleichen MaÃstäbe angelegt werden wie für die Aktienauswahl. In der folgenden Tabelle sind die 20 häufigsten Kriterien aufgelistet, die bei europäischen ethisch-ökologischen Fonds angelegt werden:
Positivkriterien | Negativkriterien |
Ãkologische Transport- und Verkehrssysteme | Alkohol |
Umweltschutz | Tierversuche |
Emissionsreduktion | Rüstungsgüter |
Gute Mitarbeiterbeziehungen | Autoindustrie |
Gesundheitsvorsorge | Diskriminierung von Minderheiten |
Biologische Landwirtschaft | Glücksspiel |
Recycling | Schädliche Emissionen |
Erneuerbare Energiequellen | Atomindustrie |
Abfallbehandlung | Unterdrückende Regime |
Wasserbehandlung | Tabak |