Deutsche Bank: Gewinn vor Steuern im ersten Quartal 2014 bei 1,7 Mrd €

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/1Q2014_deutsch_29.04.2014_final.pdf“; Frankfurt am Main, 29. April 2014 Deutsche Bank: Gewinn vor Steuern im ersten Quartal 2014 bei 1,7 Mrd €
Ergebnisse im Konzern
Gewinn vor Steuern (IBIT) des Konzerns im Vergleich zum Vorjahresquartal um 30% auf 1,7 Mrd € gesunken In der Kernbank (ohne Non-Core Operations-Einheit) verringerte sich der Gewinn vor Steuern um 17% auf 2,2 Mrd € Konzernerträge gingen im Vergleich zum Vorjahr um 11% auf 8,4 Mrd € zurück, hauptsächlich zurückzuführen auf rückläufige Ergebnisses in Corporate Banking & Securities (CB&S) Zinsunabhängige Aufwendungen des Konzerns sanken im Vorjahresvergleich um 2% auf 6,5 Mrd € Bereinigte Kostenbasis des Konzerns blieb mit 6,0 Mrd € im Vergleich zum Vorjahr im Wesentlichen unverändert, was zum Teil Kosten aufgrund regulatorischer Anforderungen widerspiegelt Eigenkapitalrendite nach Steuern (basierend auf dem durchschnittlichen Active Equity) betrug 7,9%

Kapital und Reduzierung der Verschuldungsquote

Common Equity Tier-1-Kapitalquote (Vollumsetzung) gemäß Capital Requirements Regulation (CRR) / Capital Requirements Directive 4 (CRD 4) von 9,5% Common Equity Tier-1-Kapitalquote (phase-in) mit 13,2% mehr als dreimal so hoch wie die derzeitige regulatorische Anforderung Risikogewichtete Aktiva (RWA) im Vergleich zum vierten Quartal 2013 um 23 Mrd € auf 373 Mrd € gewachsen Verschuldungsquote gemäß CRR/CRD 4 auf 3,2% verbessert Leverage Exposure im ersten Quartal 2014 um 22 Mrd € gesunken Kumulative Reduzierung des Leverage Exposure seit Juni 2013 um 116 Mrd €, damit nahezu die Hälfte des Reduktionsziels von 250 Mrd € zum Jahresende 2015 erreicht Angekündigte Emission von Zusätzlichem Tier-1-Kernkapital (AT1) von mindestens 1,5 Mrd € zur Stärkung des Tier-1-Kernkapitals ist Teil des Plans der Bank, bis Ende 2015 rund 5 Mrd € an Zusätzlichem Tier-1-Kernkapital gemäß CRR/CRD 4 zu begeben

Segmentergebnisse

Corporate Banking & Securities (CB&S): Gewinn vor Steuern um 22% auf 1,5 Mrd € zurückgegangen; was einen 10%-Rückgang bei den Erträgen sowie im Wesentlichen unveränderte Zinsunabhängige Aufwendungen widerspiegelt. Letzteres zum Teil auf Grund von regulatorischen Anforderungen sowie Wachstumsinvestitionen Private & Business Clients (PBC): Gewinn vor Steuern um 8% auf 520 Mio € gewachsen, hauptsächlich durch einen Einmalgewinn aus einer Veräußerung und erhöhte Brokerage-Einnahmen Global Transaction Banking (GTB): Gewinn vor Steuern um 15% auf 367 Mio € gewachsen, hauptsächlich durch geringere Risikovorsorge für Kredite Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM): Gewinn vor Steuern um 23% auf 169 Mio € gesunken, was einen Ertragsrückgang von 14% aufgrund von geringeren, nicht-wiederkehrenden Fondserträgen sowie höhere Umsetzungskosten widerspiegelt Non-Core Operations Unit (NCOU): Verlust vor Steuern von 532 Mio € beinhaltet die Special Commodities Group (transferiert von CB&S im ersten Quartal 2014), die einen Quartalsverlust vor Steuern von 191 Mio € auswies

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE/NYSE: DB) hat heute ihre Ergebnisse für das erste Quartal 2014 vorgelegt. Die Konzernerträge gingen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 11% auf 8,4 Mrd € zurück, während die Zinsunabhängigen Aufwendungen um 2% auf 6,5 Mrd € sanken. Der Gewinn vor Steuern war mit 1,7 Mrd € um 30% niedriger als im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie (verwässert) betrug im Berichtsquartal 1,03 €, verglichen mit 1,71 € im ersten Quartal 2013. Die Eigenkapitalrendite nach Steuern (basierend auf dem durchschnittlichen Active Equity) lag bei 7,9%, nach 12,3% im ersten Quartal 2013.

Jürgen Fitschen und Anshu Jain, Co-Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, sagten: „Alle unsere Kerngeschäftsfelder haben in diesem Quartal zu einem robusten Ergebnis beigetragen, wodurch wir unsere Eigenkapitalbasis um mehr als eine Milliarde Euro stärken konnten. Corporate Banking & Securities hat gute Ergebnisse in herausfordernden Märkten erzielt, Privat- und Geschäftskunden produzierte eines der besten Quartalsergebnisse, Global Transaction Banking steigerte den Gewinn vor Steuern trotz intensivem Margen- und Wettbewerbsdruck und Deutsche Asset & Wealth Management erzielte ein solides operatives Ergebnis und positive Netto-Mittelzuflüsse und hat dabei gleichzeitig die Integration des Geschäfts vorangetrieben.

Des Weiteren sagten sie: „Wir haben einen zusätzlichen Schritt in Richtung einer besser kapitalisierten Bank unternommen, indem wir die erste Tranche unseres Programms zur Emission von 5 Mrd Euro an Zusätzlichem Tier 1 Kapital gestartet haben. Wir haben uns auch der zweifachen Herausforderung eines sich ändernden Geschäftsumfeldes und einer größeren Klarheit in Bezug auf die Umsetzung regulatorischer Anforderungen gestellt. Wir haben nachhaltig in unsere Plattform investiert, um diesen Anforderungen Rechnung zu tragen. Dies schlug sich in der Kostenbasis dieses Quartals nieder.“

Abschließend sagten sie: „Nachdem wir fast die Hälfte der Zeit zur Umsetzung unserer Strategie 2015+ hinter uns haben, freuen wir uns, dass wir mit unseren 2015er Zielen Schritt für Schritt vorankommen und in Schlüsselbereichen über Plan liegen. Wir werden uns weiter darauf konzentrieren, diese Ziele zu erreichen und bekräftigen unser Bekenntnis zu unserem Geschäftsmodell.“

 

Konzernergebnisse (Tabelle 1) (Tabelle 2)

Die Ertragslage im ersten Quartal 2014 reflektiert ein gemischtes Ergebnis. Dabei standen im Vergleich zum Vorjahr reduzierten Beiträgen aus den Geschäftsbereichen Corporate Banking & Securities (CB&S), Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM) und Non-Core Operations Unit (NCOU) leicht höhere Erträgen in Private & Business Clients (PBC) gegenüber, während die Erträge in Global Transaction Banking (GTB) gegenüber dem Vorjahresquartal nahezu konstant blieben. Die genannten Ertragsrückgänge reflektieren eine geringere Kundenaktivität in Verbindung mit einer Unsicherheit bezüglich der Schwellenländer, ein weiterhin niedriges Zinsniveau und eine sehr hohe Wettbewerbsintensität. Die Bank hat weiterhin Fortschritte in ihrem Operational Excellence (OpEx) Programm gemacht, welches sich 2014 auf die komplexeren Initiativen fokussiert. Kostenreduzierungen infolge der laufenden Implementierung des OpEx-Programms haben der Bank erlaubt, höhere Kosten, die aus steigenden regulatorischen Anforderungen resultieren, auszugleichen und auch weiterhin in die Verbesserung ihrer Plattform zu investieren.

Die Erträge des Konzerns verringerten sich im ersten Quartal 2014 um 11% oder 999 Mio € auf 8,4 Mrd € gegenüber 9,4 Mrd € im Vergleichsquartal des Vorjahres. In CB&S gingen die Erträge im Vergleich zum ersten Quartal 2013 um 471 Mio € (10%) auf 4,1 Mrd € zurück. Ursächlich dafür war vor allem ein Ertragsrückgang in Sales & Trading (Debt und sonstige Produkte). Hier sanken die Erträge gegenüber dem ersten Quartal 2013 um 285 Mio € (10%), was auf eine Abnahme der Kundenaktivität und auf die anhaltende Unsicherheit bezüglich der Schwellenländer zurückzuführen war. Der Ertragsrückgang in CB&S enthielt zudem Verluste aus Debt Valuation Adjustments (DVA) in 2014. 2013 war dagegen ein DVA-Gewinn bilanziert worden. Die Erträge in PBC beliefen sich im ersten Quartal 2014 auf 2,5 Mrd € und lagen damit um 91 Mio € (4%) über dem Vergleichsquartal des Vorjahres. Ursächlich für diese Zunahme waren vor allem im Berichtsquartal ausgewiesene Gewinne im Zusammenhang mit einem Geschäftsverkauf in einer vorangegangenen Berichtsperiode und auch höhere Erträge im Investment- und Versicherungsgeschäft. Die Erträge in GTB beliefen sich auf 1,0 Mrd € und lagen mit einem Rückgang von 6 Mio € (1%) nahezu auf Vorjahresniveau. Diese Entwicklung ist auf den starken Wettbewerb und anhaltend niedrige Zinssätze zurückzuführen. DeAWM verzeichnete gegenüber dem ersten Quartal 2013 einen Ertragsrückgang um 177 Mio € (14%) auf 1,1 Mrd €, der hauptsächlich durch Marktwertschwankungen im Versicherungsgeschäft von Abbey Life verursacht wurde, welche im Wesentlichen in den Zinsunabhängigen Aufwendungen ausgeglichen wurden. Die Erträge in der NCOU in Höhe von 74 Mio € lagen um 367 Mio € (83%) unter dem Vorjahreswert. Dies war im Wesentlichen auf eine Reduzierung der Aktiva infolge des Risikoabbaus und auf Verluste der Special Commodities Group (SCG) im Zusammenhang mit handelbaren Produkten auf dem US-Energiemarkt zurückzuführen. In Consolidation & Adjustments (C&A) sanken die Erträge nach negativen 259 Mio € im ersten Quartal 2013 auf negative 327 Mio € im Berichtsquartal. Diese Entwicklung resultierte im Wesentlichen aus Effekten infolge unterschiedlicher Bewertungs- und Bilanzierungsmethoden bei der Managementberichterstattung und gemäß IFRS und aus einem Verlust aus der Bewertungsanpassung in Bezug auf Refinanzierungskosten bei internen unbesicherten Derivaten (Funding Valuation Adjustment, FVA).

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft lag im ersten Quartal 2014 mit 246 Mio € um 108 Mio € (30%) unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Dieser Rückgang reflektiert vor allem den Wegfall hoher Einzelpositionen, die im ersten Quartal 2013 für GTB, CB&S und die NCOU ausgewiesen wurden. In PBC lag die Risikovorsorge über dem Vorjahreswert, der durch einen Einmaleffekt aus dem Verkauf von Portfolios positiv beeinflusst war. Ohne Berücksichtigung dieses Einmaleffektes lag die Risikovorsorge in PBC aufgrund des anhaltend robusten Kreditumfelds in Deutschland unter Vorjahresniveau.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen lagen im ersten Quartal 2014 mit 6,5 Mrd € um 157 Mio € (2%) unter dem Wert des Vorjahresquartals. Der Personalaufwand betrug 3,3 Mrd €, was einem Rückgang von 200 Mio € (6%) gegenüber dem ersten Quartal 2013 entspricht. Dieser reflektiert vor allem eine niedrigere variable Vergütung einschließlich einer geringeren Amortisierung aufgeschobener Vergütungsbestandteile vor allem in CB&S. Der Sach- und sonstige Aufwand in Höhe von 3,0 Mrd € stieg gegenüber dem Vorjahresquartal um 192 Mio € (7%). Ein Faktor für diesen Anstieg waren die Kosten für die Umsetzung des OpEx-Programms, die sich im ersten Quartal 2014 auf 301 Mio € nach 219 Mio € im Vergleichsquartal des Vorjahres beliefen. Darüber hinaus trugen höhere Aufwendungen im Zusammenhang mit aufsichtsrechtlichen Anforderungen, höhere Investitionen in die Geschäftsplattform sowie eine Abschreibung in NCOU zu diesem Anstieg bei. Diese Anstiege wurden teilweise durch niedrigere Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten und anhaltende positive Effekten aus dem OpEx Program kompensiert. Die Aufwendungen im Versicherungsgeschäft beliefen sich im ersten Quartal 2014 auf 52 Mio €, eine Verbesserung um 141 Mio € im Vergleich zum Vorjahresquartal. Diesen Aufwendungen stehen Marktwertgewinne bei Investments, die Leistungen im Zusammenhang mit dem Versicherungsgeschäft von Abbey Life decken, gegenüber.

Das Ergebnis vor Steuern betrug 1,7 Mrd € im ersten Quartal 2014 im Vergleich zu 2,4 Mrd € im Vergleichsquartal des Vorjahres und war vor allem auf niedrigere Erträge zurückzuführen, welche teilweise durch Kostenreduktionen kompensiert wurden.

Das Ergebnis nach Steuern belief sich im ersten Quartal 2014 auf 1,1 Mrd € gegenüber 1,7 Mrd € im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Ertragssteueraufwand betrug im Berichtsquartal 577 Mio € nach 753 Mio € im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die effektive Steuerquote betrug im Berichtsquartal 34% gegenüber 31% im Vorjahreszeitraum.

 

Kapital, Liquidität und Refinanzierung (Tabelle 3)

Die Common-Equity-Tier-1-(CET1)-Kapitalquote nach CRR/CRD 4 (Vollumsetzung) lag per 31. März 2014 bei 9,5%, nach 9,7% zum 31. Dezember 2013. Das CET1-Kapital (Vollumsetzung) stieg im ersten Quartal 2014 um 1,3 Mrd € auf 35,3 Mrd €, wobei der größte Treiber das den Deutsche-Bank-Aktionären zurechenbare Ergebnis des ersten Quartals nach Steuern von 1,1 Mrd € war. Die risikogewichteten Aktiva nach CRR/CRD 4 (Vollumsetzung) legten per Ende des ersten Quartals 2014 um 23 Mrd € auf 373 Mrd € zu, hauptsächlich infolge höherer RWA für Kreditrisiko.

Der Emissionsplan der Bank für 2014 beläuft sich auf 20 Mrd €. Per 31. März 2014 hat die Bank 8,5 Mrd € zu einem durchschnittlichen Aufschlag von 37 Basispunkten gegenüber dem relevanten variablen Index (zum Beispiel Libor) realisiert. Highlight im ersten Quartal 2014 war eine vorrangige unbesicherte Benchmark-Emission im Gesamtvolumen von 3,5 Mrd USD, die in drei Tranchen mit Laufzeiten von drei und fünf Jahren begeben wurde.

Die Liquiditätsreserven betrugen 173 Mrd €, davon wurden 43% als Barreserven sowie Barmitteläquivalenten und hauptsächlich bei Zentralbanken gehalten.

Die Bilanzsumme belief sich per 31. März 2014 auf 1.637 Mrd €, was im Vergleich zum 31. Dezember 2013 eine Erhöhung von 25 Mrd € oder 2% bedeutet. Das Leverage Exposure nach CRR/CRD 4 lag zu Ende März 2014 bei 1.423 Mrd €, was im Vergleich zum 31. Dezember 2013 einem Rückgang von 22 Mrd € oder 1% entspricht.

Die Verschuldungsquote nach CRR/CRD 4 (Vollumsetzung, bereinigt) stieg per 31. März 2014 auf 3,2% von 3,1% per 31. Dezember 2013.

 

Segmentergebnisse Corporate Banking & Securities (CB&S) (Tabelle 4)

CB&S erzielte im Berichtsquartal trotz des schwierigen Marktumfelds und der Unsicherheiten bezüglich der Schwellenländer solide Erträge.

Im ersten Quartal 2014 beliefen sich die Erträge auf 4,1 Mrd €, was einem Rückgang von 471 Mio € (10%) gegenüber 4,5 Mrd € im Vergleichszeitraum 2013 entspricht. Zusätzlich zu den anderen unten aufgeführten Effekten haben sich drei Bewertungsanpassungsfaktoren auf die Erträge in CB&S ausgewirkt. Erstens: ein Marktwertgewinn von 31 Mio € (erstes Quartal 2013: Gewinn von 14 Mio €) im Zusammenhang mit Absicherungsgeschäften zur Reduzierung von risikogewichteten Aktiva bei kreditrisikobezogenen Bewertungsanpassungen (Credit Valuation Adjustment, CVA) gemäß CRR/CRD 4. Zweitens: ein Gewinn von 18 Mio € im Zusammenhang mit der Anpassung der Bewertung von Derivaten zur Berücksichtigung von Refinanzierungskosten (Funding Valuation Adjustment, FVA). Diese Gewinne wurden teilweise durch einen Verlust in Höhe von 42 Mio € (erstes Quartal 2013: Gewinn von 122 Mio €) im Zusammenhang mit einer Anpassung der Bewertung bestimmter Verbindlichkeiten aus Derivaten (Debt Valuation Adjustment, DVA) neutralisiert. Ohne Berücksichtigung dieser Positionen sowohl in 2014 als auch in 2013 gingen die Erträge im Berichtsquartal gegenüber dem Vergleichsquartal 2013 um 342 Mio € (8%) zurück.

Die Erträge in Sales & Trading (Debt und sonstige Produkte) lagen im Berichtsquartal mit 2,4 Mrd € um 285 Mio € (10%) unter dem Wert des Vergleichsquartals in 2013. Im Devisengeschäft waren die Erträge erheblich niedriger als im Vorjahresquartal. Der Grund hierfür ist die gesunkene Kundenaktivität, die auf eine geringere Volatilität und ein schwieriges Handelsumfeld zurückzuführen ist. Die Erträge in Credit Solutions waren niedriger als im Vorjahresquartal. Ursächlich dafür waren vor allem geringere Margen im gewerblichen Immobiliengeschäft sowie gesunkene Erträge in der Region Asien. Die Erträge in Emerging Markets waren infolge der anhaltenden Unsicherheiten bezüglich der Schwellenländer niedriger als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Global Liquidity Management verzeichnete einen Ertragsrückgang gegenüber dem Vorjahresquartal, der sowohl aus einem verkleinerten Portfolio als auch aus einem einmaligen Gewinn im ersten Quartal 2013 resultierte. Die im Vergleich zum Vorjahresquartal höheren Erträge im Flow Credit-Geschäft sind auf eine gute Performance bei Produkten im Zusammenhang mit leistungsgestörten Finanzierungen (Distressed Products) zurückzuführen. Die gegenüber dem ersten Quartal 2013 höheren Erträge im Zinsgeschäft (Rates) resultierten aus gestiegenen Kundenaktivitäten vor allem in Europa.

Sales & Trading (Equity) erwirtschaftete im Berichtsquartal Erträge in Höhe von 772 Mio €, die dem Niveau des Vergleichszeitraums 2013 entsprachen. Die Erträge im Aktienhandel und Aktienderivategeschäft blieben gegenüber den Vergleichszahlen des Vorjahresquartals trotz der schwierigen Marktlage unverändert. Prime Finance verzeichnete aufgrund der Zunahme von Kundenvolumina gegenüber dem Vorjahresquartal einen Ertragsanstieg.

Die Erträge im Emissions- und Beratungsgeschäft beliefen sich im ersten Quartal 2014 auf 625 Mio €, was einem Rückgang um 50 Mio € (7%) gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres entspricht. Die Erträge im Emissionsgeschäft (Debt) lagen infolge der reduzierten Emissionstätigkeit unter der Vergleichszahl des Vorjahres. Die gegenüber dem ersten Quartal 2013 deutlich höheren Erträge im Beratungsgeschäft sind auf einen größeren Marktanteil zurückzuführen. Die Erträge im Emissionsgeschäft (Equity) blieben gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres konstant.

Die Erträge im Kreditgeschäft beliefen sich im ersten Quartal 2014 auf 255 Mio € im Vergleich zu 250 Mio € im Vorjahresquartal.

Die Erträge aus Sonstigen Produkten beliefen sich im Berichtsquartal auf negative 9 Mio € und waren gegenüber dem Vorjahresquartal um 148 Mio € niedriger. Ursächlich dafür war der vorgenannte Verlust aus DVA von 42 Mio € bei bestimmten derivativen Verbindlichkeiten nach einem Gewinn von 122 Mio € im Vergleichsquartal des Vorjahres.

Für die Risikovorsorge im Kreditgeschäft wurde im Unternehmensbereich CB&S im ersten Quartal 2014 eine Nettozuführung von 16 Mio € nach 51 Mio € im Vorjahresquartal ausgewiesen. Dieser Rückgang war auf verringerte Rückstellungen für Verluste bei Schiffsfinanzierungen und Auflösungen bei der Risikovorsorge in der Region Nord- und Südamerika zurückzuführen.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen fielen gegenüber dem ersten Quartal 2013 um 30 Mio €. Dieser Rückgang ist hauptsächlich auf die Reduzierung leistungsabhängiger Vergütungen und niedrigere Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten zurückzuführen, die teilweise durch einen Anstieg der Kosten im Zusammenhang mit aufsichtsrechtlichen Anforderungen kompensiert wurden.

Das Ergebnis vor Steuern betrug 1,5 Mrd € im ersten Quartal 2014 im Vergleich zu 1,9 Mrd € im Vergleichsquartal des Vorjahres. Dieser Rückgang ist vor allem auf niedrigere Erträge zurückzuführen.

 

Private & Business Clients (PBC) (Tabelle 5)

PBC verzeichnete im ersten Quartal 2014 eine deutliche Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres. Es reflektiert einen einmaligen Gewinn sowie höhere Erträge im Wertpapier- und Versicherungsgeschäft.

Im Berichtsquartal stiegen die Erträge in PBC im Vergleich zum Vorjahresquartal um 91 Mio € (4%) auf 2,5 Mrd €. Der Anstieg der Erträge bei Sonstigen Produkten um 81 Mio € (89%) ist vor allem auf einen Gewinn von 70 Mio € zurückzuführen, der im Zusammenhang mit einem Geschäftsverkauf in einer vorangegangenen Berichtsperiode stand. Der Anstieg der Erträge im Wertpapier- und Versicherungsgeschäft um 33 Mio € (10%) gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres spiegelt die höheren Ertragsbeiträge aus allen Geschäftsbereichen wider. Die Erträge im Kreditgeschäft stiegen um 4 Mio € (1%) und reflektieren die Zunahme der Geschäftsvolumina im Hypothekenportfolio des Privat- und Firmenkundengeschäfts in vorangegangenen Geschäftsquartalen. Die Erträge aus dem Einlagengeschäft sind im Vergleich zum Vorjahresquartal um 16 Mio € (2%) infolge einer geplanten Reduzierung von Kundeneinlagevolumina insbesondere bei der Postbank gesunken. Die Erträge aus dem Zahlungsverkehrs-, Karten- und Kontengeschäft haben sich gegenüber dem ersten Quartal 2013 um 8 Mio € (3%) verringert. Die Erträge aus Postdienstleistungen und bankfremden Produkten sind gegenüber dem ersten Quartal 2013 um 4 Mio € (3%) gesunken. Dies entspricht der üblichen Ertragsvolatilität.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft ist im Berichtsquartal um 29 Mio € (26%) gegenüber dem ersten Quartal 2013 gestiegen, in dem ein positiver einmaliger Effekt aus einem Portfolioverkauf von rund 30 Mio € bilanziert worden war. Ohne Berücksichtigung dieses positiven Effekts ist die Risikovorsorge im Kreditgeschäft gesunken und spiegelt damit das anhaltend positive wirtschaftliche Umfeld in Deutschland wider. Im Vorjahresquartal wurde ein Betrag in Höhe von 14 Mio € im Sonstigen Zinsüberschuss ausgewiesen, der eine Verbesserung der Kreditqualität der Postbank-Kredite widerspiegelt. Letztere waren anlässlich der Postbankkonsolidierung zum beizulegenden Zeitwert bilanziert worden.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen erhöhten sich gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um 24 Mio € (1%) auf 1,8 Mrd €. Dieser Anstieg ist hauptsächlich auf die Zunahme der Umsetzungskosten im Rahmen des OpEx-Programms um 24 Mio € zurückzuführen. Ohne Berücksichtigung der Umsetzungskosten blieben die Zinsunabhängigen Aufwendungen gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres unverändert. Rückgänge bei den direkt zurechenbaren Kosten reflektieren Einsparungen durch die OpEx-Maßnahmen, die durch höhere Infrastrukturkosten als im Vergleichsquartal 2013 neutralisiert wurden.

Das Ergebnis vor Steuern stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 37 Mio € (8%), vor allem aufgrund höherer Erträge.

Die Invested Assets erhöhten sich gegenüber dem 31. Dezember 2013 um 2 Mrd € durch Zuflüsse aus dem Wertpapiergeschäft.

 

Global Transaction Banking (GTB) (Tabelle 6)

Im ersten Quartal 2014 haben das anhaltend niedrige Zinsniveau, ein weiterhin intensiver Wettbewerb und das schwierige geopolitische Umfeld einige Märkte, in denen GTB tätig ist, beeinträchtigt. Darüber hinaus wirkten sich die Wechselkursbewegungen auf das in Euro berichtete Ergebnis negativ aus. Im Vergleich zum ersten Quartal 2013 sind die Erträge in GTB jedoch nur geringfügig um 6 Mio € (1%) zurückgegangen. Trade Finance verzeichnete dank hoher Volumina ein Ertragswachstum. Die Erträge in Trust & Securities Services entwickelten sich infolge steigender Volumina solide und beinhalteten einen Gewinn aus dem Verkauf der registrar services GmbH. Im Cash Management litten die Erträge zunehmend unter den anhaltend niedrigen Zinsen.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft betrug im Berichtsquartal 24 Mio € im Vergleich zu 92 Mio € im Vorjahresquartal. Der Rückgang resultiert insbesondere aus dem Wegfall eines Kreditereignisses im Zusammenhang mit einem einzelnen Kunden in Trade Finance, das 2013 ausgewiesen worden war, sowie aus niedrigeren Rückstellungen im Firmenkundengeschäft in den Niederlanden.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen stiegen gegenüber dem Vorjahresquartal um 14 Mio € (2%). Der Wert im ersten Quartal 2014 beinhaltete Umsetzungskosten für das OpEx-Programm in Höhe von 19 Mio €. Im ersten Quartal 2013 beliefen sich diese Kosten auf 7 Mio €. Der verbleibende Anstieg spiegelt sonstige Aufwendungen in Bezug auf die Umsetzung der Strategie 2015+ wider.

Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich um 49 Mio € (15%) gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres. Ursächlich hierfür war eine gesunkene Risikovorsorge im Kreditgeschäft, der jedoch eine höhere Kostenbasis gegenüberstand.

 

Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM) (Tabelle 7)

Im derzeitigen operativen Umfeld profitierte DeAWM weiter von den positiven Entwicklungen an den Aktienmärkten, welche sich im Anstieg der Invested Assets im ersten Quartal 2014 widerspiegeln. Die Finanzmärkte bleiben anfällig für Volatilität, was zu reduzierten Kundenaktivitäten und geringeren Handelserträgen führte. Während das Niedrigzinsumfeld nach wie vor die Erträge aus dem Einlagengeschäft belastet, erzielt DeAWM kontinuierliche Fortschritte beim Aufbau eines stabilen Portfolios von Krediten und Darlehen mit wachsenden Erträgen und Margen bei weiterhin vergleichsweise geringen Kreditausfällen. Die Initiative von DeAWM zur Verbesserung der Betriebs- und Technologieplattform führt weiter zu Kostensenkungen.

Die Erträge in DeAWM lagen im Berichtsquartal mit 1,1 Mrd € um 177 Mio € (14%) unter dem Wert des Vorjahresquartals, welche hauptsächlich mit 159 Mio € auf Marktwertschwankungen im Versicherungsgeschäft von Abbey Life zurückzuführen sind, die größtenteils in den zinsunabhängigen Aufwendungen ausgeglichen werden.

Managementgebühren und sonstige laufende Erträge nahmen um 18 Mio € (3%) zu. Gründe hierfür waren ein Anstieg der durchschnittlichen verwalteten Vermögenswerte im Quartal nach positiven Markteffekten sowie eine günstige Verschiebung innerhalb des Produktmixes aufgrund eines Wachstums im Geschäft mit alternativen Investments und Privatkunden. Die Transaktionsbezogenen Erträge sanken um 23 Mio € (11%), was auf niedrigere Erträge im Fremdwährungs-Transaktionsgeschäft mit Privatkunden zurückzuführen ist. Die Sonstigen Erträge sanken gegenüber dem ersten Quartal 2013 um 27 Mio € (29%), hauptsächlich aufgrund einer Wertminderung bei zur Veräußerung bestimmten Vermögenswerten sowie eines geringeren Gewinns aus zum beizulegenden Zeitwert ausgewiesenen Vermögenswerten. Der Zinsüberschuss stieg um 15 Mio € (11%) infolge eines höheren Kreditvolumens und verbesserter Kreditmargen im Berichtsquartal. Die Marktwertschwankungen im Versicherungsgeschäft von Abbey Life reduzierten sich gegenüber dem Vorjahr um 159 Mio € (76%).

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft lag um 14 Mio € unter dem Wert des ersten Quartals 2013. Der Rückgang resultierte vorwiegend aus geringeren spezifischen Rückstellungen in den Vereinigten Staaten und Wertaufholungen im ersten Quartal 2014.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen lagen im ersten Quartal 2014 mit 900 Mio € um 112 Mio € (11%) unter dem Vergleichswert des Vorjahresquartals. Gründe hierfür waren geringere Aufwendungen im Versicherungsgeschäft und geringere Kosten für Rechtsstreitigkeiten, welche teilweise durch höhere Umsetzungskosten für OpEx im ersten Quartal 2014 kompensiert wurden. Bereinigt um diese Effekte lag die Kostenbasis im Jahresvergleich 2% unter dem Vorjahresniveau, hauptsächlich dank der laufenden Einsparungen aus den OpEx-Initiativen.

Das Ergebnis vor Steuern betrug im Berichtsquartal 169 Mio € und lag damit um 50 Mio € (23%) unter dem Wert des Vorjahresquartals. Ursächlich für diesen Rückgang waren die gestiegenen Umsetzungskosten im Rahmen des OpEx-Programms sowie niedrigere transaktionsbezogene Erträge.

Im ersten Quartal 2014 stiegen die Invested Assets aufgrund positiver Markteffekte und Zuflüsse um 11 Mrd € auf 934 Mrd €.

 

Non-Core Operations Unit (NCOU) (Tabelle 8)

Die Erträge für die NCOU fielen im Berichtszeitraum um 367 Mio € (83%) auf 74 Mio € infolge gesunkener Portfolioerträge analog zu der deutlichen Reduzierung der Vermögenswerte seit dem ersten Quartal 2013 sowie durch Verluste in Höhe von 151 Mio € aus der Special Commodities Group (SCG). Diese Verluste resultieren hauptsächlich aus dem Engagement in handelbaren Produkten im US-amerikanischen Energiemarkt, verursacht durch eine Preisspitze aufgrund der extremen Wetterbedingungen im Januar 2014. Der Risikoabbau konnte im ersten Quartal 2014 fortgesetzt werden und erzielte einen positiven Ergebnisbeitrag.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft ging im Berichtsquartal um 20 Mio € im Vergleich zum Vorjahresquartal zurück, vornehmlich aufgrund des Wegfalls einzelner Kundenereignisse aus dem Vorjahr.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen beliefen sich im ersten Quartal 2014 auf 539 Mio €. Der Rückgang um 74 Mio € ist in geringeren Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten begründet, teilweise kompensiert durch eine Abschreibung. Die Kosten ohne Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten und Abschreibungen waren rund 17% niedriger als im Vorjahresquartal, das Effekte der Risikoabbaustrategie beinhaltete.

Der Verlust vor Steuern erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 273 Mio €, was auf den Rückgang der Erträge auf Grund von Verkäufen sowie auf die Integration der SCG zurückzuführen ist.

Die Veränderungen der risikogewichteten Aktiva (RWA) bei vollständiger Umsetzung der CRR/CRD 4 umfassten im Berichtsquartal 3,3 Mrd € aus kapitalbildenden Maßnahmen zum Risikoabbau. Dieser Effekt wurde hauptsächlich durch RWA-Veränderungen aufgrund von kreditrisikobezogenen Bewertungsanpassungen kompensiert. Die entsprechende Reduzierung der bereinigten Vermögenswerte um 12 Mrd € beinhaltet 6,4 Mrd € aus dem Abschluss des Verkaufs der BHF-BANK und 3,5 Mrd € aus dem Rückgang der SCG-bezogenen Engagements.

 

Consolidation & Adjustments (C&A) (Tabelle 9)

C&A verzeichnete im ersten Quartal 2014 einen Verlust vor Steuern von 336 Mio € nach einem Verlust vor Steuern von 255 Mio € im Vergleichsquartal des Vorjahres. Der Rückgang des Ergebnisses war hauptsächlich auf einen Verlust in Höhe von 94 Mio € im ersten Quartal 2014 aus der Bewertungsanpassung in Bezug auf die Refinanzierungskosten bei internen unbesicherten Derivaten zwischen Treasury und CB&S zurückzuführen. Effekte aus sich im Zeitablauf ausgleichenden unterschiedlichen Bilanzierungsmethoden bei der Managementberichterstattung und gemäß IFRS beliefen sich auf negative 133 Mio € im ersten Quartal 2014 beziehungsweise negative 159 Mio € im ersten Quartal 2013. Diese Entwicklung spiegelt insbesondere einen Rückgang der längerfristigen Euro- und US-Dollar-Zinssätze und geringere USD/EUR-Basis-Spreads wider. Die Rückstellung für die deutsche Bankenabgabe lag aufgrund eines verbesserten Jahresüberschusses der Deutschen Bank AG (gemäß deutschen Rechnungslegungsgrundsätzen) über dem Vorjahreswert.

Die vollständige Presse-Information, inklusive Tabellen, ist hier abrufbar

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
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Dr. Ronald Weichert
Tel: 069 / 910 38664
E-Mail: ronald.weichert@db.com

Christian Streckert
Tel: 069 / 910 38079
E-Mail: christian.streckert@db.com

 

Die Ergebnisse des 1. Quartals 2014 werden am Dienstag, 29. April 2014, in einer Analysten-Konferenz um 08.00 Uhr erläutert (MEZ). Die Konferenz wird im Internet übertragen: http://www.deutsche-bank.de/ir/video-audio

Der vollständige Zwischenbericht zum 31. März 2014 kann im Internet abgerufen werden: www.deutsche-bank.de/1Q2014. Ebenso ein Zahlenanhang (nur englisch): www.deutsche-bank.de/ir/finanztabellen

 

Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form 20-F“ vom 20. März 2014 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Dokuments sind auf Anfrage erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/irverfügbar. Diese Presse-Information enthält auch andere als IFRS-Finanzkennzahlen. Überleitungen der bereinigten auf die nach IFRS berichteten Finanzzahlen finden Sie, soweit sie in dieser Presse-Information nicht enthalten sind, in einer Präsentation vom 20. Januar 2014, die unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar ist. 

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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 29. April 2014 )

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