Leasing: Die Finanzierungs-Alternative

Was kostet Leasing?

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Die Leasinggesellschaft kauft zunächst das Fahrzeug, um es dann zu vermieten. Sie gibt also Geld aus, für das sie ansonsten Zinsen bekommen könnte. Ein Teil des eingesetzten Kapitals und die entgangenen Zinsen sollen durch die Vermietung wieder hereingeholt werden. Daneben fallen Vertriebs- und Verwaltungskosten an.

All diese Faktoren beeinflussen den sogenannten Leasingsatz, der als Prozentsatz vom Kaufpreis oder vom Listenpreis angegeben wird (bei Preisvergleichen sollten Sie auf diesen Unterschied achten). Der Leasingsatz entscheidet letztlich über die Ratenhöhe. Auch die Laufzeit und die Anzahl der gefahrenen Kilometer bzw. der kalkulatorische Restwert wirken sich auf den Leasingsatz aus. Wie bei einem normalen Autokredit ist auch beim Leasing eine Sonderzahlung zu Vertragsbeginn üblich. Je höher diese Sonderzahlung ausfällt, desto niedriger ist der Leasingsatz.

Die Höhe der monatlichen Leasingrate berechnet sich dann nach der einfachen Formel:

    (Anschaffungspreis * Leasingsatz) : 100

Die Kalkulation des Leasingsatzes ist sehr viel komplizierter und unterscheidet sich in den Details. Ein Vergleich der verschiedenen Angebote ist wegen der fehlenden Transparenz relativ schwierig.

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