Deutsche Bank hat erstmals Jumbo-Pfandbrief begeben

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE / NYSE: DB) hat erstmals einen Jumbo-Pfandbrief emittiert und baut damit ihre Refinanzierungsbasis weiter aus. Wie die Bank heute mitteilte, wurde das Papier zu einem Preisaufschlag (Spread) von 55 Basispunkten auf den Mid-Swap-Satz platziert.
Der Pfandbrief hat ein Emissionsvolumen von 1 Mrd EUR und eine Laufzeit von 7 Jahren. Der Nominalzins liegt bei 3,75%. Der Pfandbrief verfügt über ein Rating von Aaa der Ratingagentur Moody’s und von AAA der Agentur Standard & Poor’s.
Die Emission war mehr als fünffach überzeichnet, mit über 170 Orders im Buch. 64% des Volumens wurde in Deutschland platziert, das übrige Volumen wurde bei anderen europäischen Investoren platziert. 49% des Volumens wurde bei Asset Managern, Pensionsfonds und Zentralbanken platziert. „Die hohe Nachfrage nach unserem ersten Pfandbrief ist ein Beleg dafür, dass die Investoren der Deutschen Bank großes Vertrauen entgegenbringen“, sagte Rainer Rauleder, stellvertretender Konzern-Treasurer. „Durch den Pfandbrief bauen wir unsere stabile und kostengünstige Refinanzierungsstruktur weiter aus. Wir freuen uns auf zukünftige weitere Emissionen in diesem Marktsegment“, fügte er hinzu.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hatte der Deutschen Bank im April 2009 eine Lizenz zur Emission von Hypothekenpfandbriefen erteilt. Als Deckungsstock (1,57 Mrd EUR) dienen von der Deutschen Bank begebene Immobilienkredite. (Pressemitteilung der Deutschen Bank)

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