Beim Einzug in eine neue Wohnung ist in der Regel eine Kaution fällig, die vorab an den Vermieter gezahlt werden muss. Für ein Mietkautionskonto zahlen Geldinstitute meist geringe Zinsen, nehmen dafür aber gerne eine üppige Gebühr.
„Die neue Tagesanleihe des Bundes ist hier eine attraktive Alternative", informiert Marcus Zachmann von der Quelle Bausparkasse. Der dortige Zinssatz schwankt aktuell in einer Bandbreite zwischen 3,5 bis 4,0 Prozent und stellt damit eine lukrative Verzinsung für das angelegte Geld dar.
Die Anlage funktioniert so:
Ein Mieter kauft bei der Deutschen Finanzagentur in Frankfurt am Main die Anleihe in Höhe seiner Kaution.
Dann kann er gemeinsam mit seinem Vermieter im so genannten Verpfändungsformular ohne großen Verwaltungsaufwand vereinbaren, dass nur dieser über die angelegte Summe und die Zinsen verfügen darf. Weitere Vorteile: „Kontoführung und Verpfändung sind kostenlos", sagt Marcus Zachmann.
Das Geld ist sicher angelegt, da der Staat direkt dafür bürgt. „Für den Vermieter ist diese Form der Kaution ebenfalls sinnvoll, da die guten Zinsen gleichzeitig die Mietsicherheit erhöhen", betont Marcus Zachmann.
Pressemitteilung der Quelle Bausparkasse