Rentenzugangsalter steigt

Die jüngsten sozialpolitischen Reformen zeigen Wirkung: Das durchschnittliche Zugangsalter ist bei den Altersrenten in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen.

Die Anhebung und Flexibilisierung der Altersgrenzen seit 1997 sorgen dafür, dass viele Versicherte ihre erste Altersrente später beziehen. Im Jahr 2006 gingen Frauen im Durchschnitt mit 63,2 und Männer mit 63,3 Jahren in Altersrente. Damit nahmen Männer ihre Altersrente rund 1,2 Jahre und Frauen rund 0,8 Jahre später in Anspruch als vor dem Inkrafttreten der Reform im Jahr 1997.

Dieser Anstieg ist zum Teil demografisch bedingt, spiegelt aber auch die Reaktion der Versicherten wider, die sich für einen späteren Renteneintritt entscheiden, um Abschläge zu vermeiden oder deren Höhe zu verringern.

Pressemitteilung der Deutsche Rentenversicherung Bund

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