Beim Fondskauf auf Gebühren achten

Rund acht Millionen Bundesbürger besitzen Anteile an einem Fonds. Um keine unnötige Rendite zu verschenken, sollten Privatanleger beim Kauf von Investmentfonds auf Gebühren und Ausgabeaufschläge achten. Schließlich nagen Ausgabeaufschläge von fünf Prozent sowie Gebühren für Fondsmanagement und -verwaltung kräftig am Gewinn, so die comdirect bank. Wer beispielsweise 10.000 Euro in einen Fonds ohne Ausgabeaufschlag investiere, bekomme nach zehn Jahren und einer durchschnittlichen Rendite von acht Prozent pro Jahr 21.589 Euro ausbezahlt.

Zum Vergleich: Bei einem Ausgabeaufschlag von fünf Prozent wären es am Ende der Laufzeit nur 20.510 Euro. Ein Unterschied von mehr als 1.000 Euro. Mit der Wahl der richtigen Bank müssen Privatanleger auf dieses Geld nicht verzichten, heißt es weiter.

Neben dem Ausgabeaufschlag sollten Anleger auch auf weitere Kosten achten, so die comdirect. Dazu zähle in erster Linie die jährliche Managementgebühr, die kontinuierlich dem Fondsvermögen entnommen wird. Ein weiterer guter Indikator für die Kostenkontrolle durch den Anleger sei die TER (Total Expense Ratio). Diese fasse die wesentlichen Kostenbestandteile eines Fonds im Verhältnis zum Fondsvolumen zusammen. Je geringer die Quote, desto weniger kostenintensiv arbeite ein Fonds.

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