Der Sparzwang im Gesundheitswesen führt zu Leistungskürzungen bei den gesetzlichen
Viele gesetzliche en bieten ihren Mitgliedern private en für Leistungen, die sie nicht übernehmen. Solche Tarife seien aber nicht immer sinnvoll, meint Rotraud Mahlo, Expertin für en bei der Verbraucherzentrale Niedersachsen. „Häufig finden unsere Beraterinnen günstigere Tarife zu vergleichbaren Konditionen.“
Meist besser als die angebotenen Kombitarife mit breitem Leistungsspektrum seien einzelne Bausteine von der stationären Versorgung über eine Zahnzusatzversicherung bis zur privaten Pflegeversicherung.
Hat man sich schließlich für einen individuell passenden Tarif entschieden, ist der nächste schwierige Schritt der Vergleich der einzelnen Angebote. Häufig gleicht dies jedoch einem Kampf durch den Dschungel versicherungsspezifischer Fachbegriffe.
Beim Zahnersatz können beispielsweise Erstattungen zwischen zehn und 100 Prozent versichert werden. Diese werden nur unter bestimmten, von Versicherer zu Versicherer unterschiedlichen Bedingungen, geleistet. „Den verbleibenden Eigenanteil kann der Verbraucher kaum abschätzen“, so Mahlo.
Die Verbraucherzentrale Niedersachsen bietet in ihren Beratungsstellen