Verminderte Erwerbsfähigkeit oft psychisch bedingt

Nach Zahlen der Deutschen Rentenversicherung Bund waren im Jahr 2005 rund ein Drittel der Rentenzugänge aufgrund verminderter Erwerbsfähigkeit psychisch bedingt. Mit 18 Prozent sind Einschränkungen des Bewegungsapparates der zweithäufigste Grund.

Bei einer Erwerbsunfähigkeit zahlt der Staat denjenigen, die nach 1961 geboren sind, nur noch eine Erwerbsminderungsrente, wie der AXA-Konzern berichtet. Die volle Rente – das sind derzeit durchschnittlich 756 Euro im Monat – bekommt nur, wer keine drei Stunden am Tag mehr arbeiten kann.

Nichtberufstätige wie beispielsweise Hausfrauen und -männer sowie Selbstständige erhalten überhaupt keine staatliche Hilfe. Daher ist laut AXA-Versicherung eine private Vorsorge dringend notwendig, um im Fall einer Erwerbsunfähigkeit Versorgungslücken zu vermeiden.

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So könnten Versicherte die finanziellen Folgen von Unfällen, schweren Organbeeinträchtigungen, Pflegebedürftigkeit und dem Verlust von Grundfähigkeiten wie Sehen, Hören, Sprechen auffangen.

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