Trends bei der Altersvorsorge

Fondsgebundene Lebensversicherungen und betriebliche Altersvorsorge werden beliebter. Immobilien sind zwar weiter Spitzenreiter, verlieren aber an Zuspruch.

Der britische Finanzdienstleister Clerical Medical hat die Deutschen zum vierten Mal befragt, welche Formen der langfristigen Altersvorsorge sich durchsetzen werden. Mit 34 Prozent weiter auf dem ersten Platz liegt dabei die selbst genutzte Immobilie. Allerdings büßte diese Form der Vorsorge gegenüber Juni 2006 vier Prozentpunkte ein. Die betriebliche Altersvorsorge verbessert sich um vier Prozentpunkte und belegt mit 30 Prozent den zweiten Rang.

Einen Sprung von Platz sechs auf die drei machen laut Clerical Medical das Sparbuch und festverzinsliche Anlagen mit 18 Prozent – ein Plus von zwei Prozentpunkten. Die vermietete Immobilie verliert knapp vier Prozentpunkte und rutscht von Platz drei auf vier. Es folgt mit 15 Prozent die klassische Kapitallebens- oder Rentenversicherung vor ihrer fondsgebundenen Schwester, die sich um drei Prozentpunkte verbessern kann.

Wer monatlich 3.000 Euro und mehr auf dem Haushaltskonto oder einen höheren Bildungsabschluss hat, glaubt der Umfrage zufolge vermehrt an Aktien, Fonds oder Zertifikate: Hier ist jeder Fünfte überzeugt, dass sich Wertpapiere durchsetzen werden, während das im Bevölkerungsdurchschnitt nur etwas mehr als jeder Zehnte glaubt. Eine weitere Erkenntnis: Knapp ein Fünftel der Befragten hatten auf die Frage nach der besten Anlageform fürs Alter gar keine Antwort.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema Altersvorsorge

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