Rendite der gesetzlichen Rentenversicherung positiv

Die Deutsche Rentenversicherung Bund hat ihre Berechnungen zur internen Rendite der gesetzlichen Rente aktualisiert. Sie kommt hierbei auch für jüngere Jahrgänge zu positiven Renditen.

Anders als bei den letzten Berechnungen wurden nun die Nullrunden bei den Rentenanpassungen der Jahre 2004 und 2005 berücksichtigt sowie die aufgrund des Rentenversicherungs-Nachhaltigkeitsgesetzes zu erwartenden geringeren Rentenanpassungen.

Für die untersuchten Rentenzugänge der Jahre 2004, 2010, 2020, 2030 und 2040 bleiben die internen Renditen der gesetzlichen Rentenversicherung deutlich positiv. Die Rendite liegt für die Rentenzugänge des Jahres 2004 für ledige Männer bei rund 3,7 Prozent und für Frauen und verheiratete Männer bei rund 4,4 Prozent.

Für die Rentenzugänge der Jahre 2010, 2020 und 2030 ergeben sich jeweils identische Renditen von rund 2,8 Prozent für ledige Männer und rund 3,4 Prozent für Frauen und verheiratete Männer. Unter dem Gesichtspunkt der internen Rendite zeigt sich damit eine weitgehende Gleichbehandlung der heute 30- bis 50-jährigen Versicherten.

Die gesetzliche Rentenversicherung stützt sich bei ihren Berechnungen auf die Grundannahmen der „Rürup-Kommission“, des Rentenversicherungsberichts der Bundesregierung, des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen
Entwicklung und des Sozialbeirates.

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