Die Unzufriedenen werden zufriedener

Die Unzufriedenheit der gesetzlich Krankenversicherten mit dem Gesundheitswesen hat sich im Jahr 2005 verringert. 64 Prozent sind mit dem Preis des Gesundheitswesens unzufrieden, im Vorjahr waren es noch 72 Prozent.

Dies ist ein Ergebnis der Continentale-Studie 2005. Erst im Vorjahr hatte die Unzufriedenheit Rekordwerte erreicht. Die Zukunftserwartungen der Bürger sind aber nach wie vor sehr pessimistisch. „Das Ausmaß der Unzufriedenheit war im vergangenen Jahr Besorgnis erregend. Eventuell ist jetzt eine Trendwende in Sicht“, so Rolf Bauer, Vorstandsvorsitzender der Continentale.

An eine langfristig gesicherte gute medizinische Versorgung glaubt ein Großteil der gesetzlich Versicherten nicht. So sind 76 Prozent der Meinung, eine ausreichende medizinische Versorgung durch das gesetzliche System gebe es bereits heute nicht mehr oder werde es in Zukunft nicht mehr geben.

Dabei sind die gesetzlich Versicherten nach wie vor relativ schlecht informiert. So glauben noch 46 Prozent, einmal vereinbarte Leistungen in der gesetzlichen Krankenversicherung

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