Über 20.000 Euro hatten deutsche Anleger 2003 durchschnittlich in ihren Wertpapierdepots. Im Jahr 2002 waren es nur rund 17.500 Euro gewesen. Somit stieg das Depotvermögen 2003 um 15,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Einen großen Teil trugen die steigenden Aktienkurse dazu bei.
Am beliebtesten sind inländischer Kapitalanlagegesellschaften, die mit 6.581 Euro einen Anteil von einem Drittel am Gesamtdepotwert erreichten. Das berichtet die Deutsche AG unter Berufung auf Daten der Deutschen Bundesbank. Auf dem zweiten Rang folgen Aktien inländischer Emittenten im Wert von 4.332 Euro. Ihr Wert erhöhte sich um 34 Prozent. Ein Jahr davor waren sie nur 3.230 Euro wert gewesen.
Die Bronzemedaille gebührt den festverzinslichen Wertpapieren inländischer Emittenten mit einem durchschnittlichen Wert von 4.183 Euro. Der Wertanteil von Aktien stieg um drei Prozent auf 27 Prozent, bei festverzinslichen Wertpapieren sank er um vier Prozent auf gesamt 25 Prozent.