Trotz der Einsparungen durch die Gesundheitsreform haben immerhin acht gesetzliche
Um bis zu 1,0 % steigen die Sätze. Ein Angestellter mit 3000 Euro Bruttoverdienst im Monat zahlt dadurch pro Jahr 180 Euro mehr als bisher. Noch mal die gleiche Summe muss der Arbeitgeber drauflegen. Neben der BKK Allianz erhöhen die BKK Anker-Lynen-Prym, die BKK Gruner und Jahr, die BKK Henschel, die Sancura BKK und die die ihre Mitgliederbeiträge.
Durch Fusion stiegen die Beiträge der ehemaligen BKK für juristische und steuerberatende Berufe mit der BKK BKK Zollern-Alb auf 14,4 statt 13,4 %.
Die neu entstandene verlangt ab 2004 12,7 statt 12,3 % und die ZF BKK & Partner (ehemals BKK Weingarten und BKK ZF BKK) 14,1 statt 13,9 %. Zuletzt fusionierte die BKK Zollern-Alb mit BKK für steuerberatende und juristische Berufe zur BKK Gesundheit: Neuer Beitragssatz 14,4 statt 13,7 %.
Endgültig Schluss ist auch mit Beitragssätzen unter 12,0 %. Zuletzt lockte nur noch die BKK Adler-Dürkopp mit 11,8 %. Von Januar an müssen Versicherte hier nun 12,7 % zahlen. Eine weitere Beitragserhöhung beschert auch eine der größten BKKs ihren Mitgliedern: Die bundesweit geöffnete BKK Mobil-Oil kassiert ab sofort 13,6 statt 12,9 %.
Gute Nachrichten für Mitglieder der bislang teuersten Krankenkasse: Nach der Fusion mit der BKK Hamburg sinkt der Beitragssatz für BKKBerlin-Versicherte von 15,7 auf 14,8 %. Die deutschlandweit teuerste Krankenkasse ist nun die
Berlin mit 15,5 %. Zu Beitragssenkungen kam es außerdem bei der Rheinland-Pfalz, den Betriebskrankenkassen Bahn BKK, BKK A. T. U. und BKK Sauerland sowie der DAK, HMK, HEK und der KKH. Auch die beiden Innungskrankenkassen und belasten ihre Mitglieder zukünftig geringer.Durch Fusion entstanden insgesamt fünf neue Kassen, die den Mitgliedern Beitragssenkungen beschwerten. Dazu gehören früheren Mitglieder der BKK Chemie-Partner (jetzt: BKK Essanelle), der BKK Thomas (jetzt:
), der BKK Zanders (jetzt: BKK Anker-Lynen-Prym) und der IKK Bremen und Bremerhaven (jetzt: -Anhalt, Bremen und Bremerhaven)Auch für alle anderen gesetzlich Versicherten bringt die Gesundheitsreform ab Januar 2004 deutlich höhere Ausgaben für ihre Gesundheit, da die Zuzahlungen steigen und einige Leistungen werden von den