Jahresarchiv: 2003

Regionalbörsen gehen neue Wege im Fondshandel

Mit innovativen Produkten machen derzeit die deutschen Regionalbörsen auf sich aufmerksam. Die Börsen AG, Trägergesellschaft der Börsen Hamburg und Hannover, erweitert ihre Plattform Fonds-X für den Handel mit geschlossenen und offenen Fonds. Bereits seit August 2002 bietet Fonds-X die Möglichkeit, illiquide Beteiligungsobjekte wie geschlossene Immobilien- oder Schiffsfonds zu handeln, so dass Privatanleger über zuvor gebundenes Kapital verfügen können.

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Steuererleichtung nach Wohnungstausch mit den Eltern

Ein Wohnungstausch zwischen den Generationen, in dessen Folge nur die Eltern den Kindern Miete für ihr neues Objekt bezahlen, dies umgekehrt aber nicht geschieht, ist von den Finanzbehörden zu akzeptieren. Die Kinder dürfen – wie bei einer normalen Vermietung auch – fortan Werbungskostenüberschüsse geltend machen. Das hat der Bundesfinanzhof (BFH) nach Auskunft des LBS-Infodienstes Recht und Steuern entschieden.

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Was tun, wenns kracht?

Eigentlich wollte Silke B. nur kurz mit dem Auto über die Landstraße zum nächsten Ort in den Supermarkt. „Schnell musste es gehen“, daran erinnert sie sich noch. Das wäre es auch, wenn es nach der zügigen Fahrt durch die Kurve nicht zum Zusammenstoß mit dem roten Opel Corsa gekommen wäre. Nach dem ersten Schreck kam die Bestandsaufnahme: Zum Glück kein Personenschaden, aber zwei fahruntüchtige Autos. Gemeinsam mit der Polizei erfolgte die Unfallaufnahme, bis es schließlich mit dem Abschleppdienst für beide Fahrzeuge samt Fahrer in die Werkstatt ging. Das Ergebnis für Silke B. unabhängig von den damit verbundenen Kosten: Eine Woche ohne Auto und damit eine deutliche Einschränkung der Mobilität, wo die 32jährige Mutter von zwei Kleinkindern doch auf ihr Auto angewiesen ist.
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Mehrheit für Beibehaltung der Eigenheimzulage

Mit dem verbissenen Festhalten am geplanten Kahlschlag bei der Wohneigentumsförderung stößt die Regierung in Berlin offenbar auf immer mehr Unverständnis in der Bevölkerung. 71 Prozent der Bundesbürger halten die Streichung der Eigenheimzulage nämlich nicht für sinnvoll. Das ergab eine repräsentative Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Emnid im Auftrag des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) durchgeführt hat.

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Bummelei nach Eigenbedarfskündigung kommt teuer

Die Eigenbedarfskündigung ist ein wichtiges Recht von Wohnungs- und Hauseigentümern. Sie soll gewährleisten, dass die Betroffenen selbst oder ihre nahen Angehörigen im Bedarfsfall das vermietete Objekt schnell wieder beziehen können. Wer allerdings dieses Recht missbraucht und den Einzug über längere Zeit verbummelt, der muss mit Schadenersatzforderungen, beispielsweise für die Umzugskosten des gekündigten Mieters, rechnen.

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