Altersvorsorge und Internet machen Aktien populär

Im ersten Halbjahr diesen Jahres sei die Zahl der Aktionäre um rund 25% gestiegen, so Prof. Rüdiger von Rosen, Chef des Deutschen Aktieninstituts. Trotzdem die Zahl der Aktionäre in den USA oder Großbritannien noch weitaus höher ist, so ist der Trend doch klar erkennbar. Der typische deutsche Aktionär ist zwischen 30 und 40 Jahre alt, männlich, bezieht ein Monatsgehalt von rund 7.000 DM und möchte unter anderem mit Aktien seine private Altersvorsorge finanzieren.

Durch die direkten Vergleichsmöglichkeiten im Internet und die gewachsenen Ansprüche der Anleger, sehen sich die Banken einem immer stärker werdenden Konkurrenzdruck ausgesetzt. ¿ Banken und Finanzdienstleister werden in der Zukunft nur wettbewerbsfähig sein, wenn sie Privatanlegern einen schnellen Marktzugang und niedrige Transaktionskosten bieten¿, so von Rosen.

Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz empfiehlt Kleinanlegern, sich zu Investmentclubs zusammenzuschliessen. Die jeweils relativ geringen Beträge der einzelnen Anleger könnten so gebündelt werden und damit höhere Erträge erzielt werden.

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