Die Pflegevorsorge der DBV setzt neue Maßstäbe im Markt

Köln, 03.05.2010

Die Pflegevorsorge der DBV setzt neue Maßstäbe im Markt Versicherungsschutz für den Pflegefall – flexibel und umfassend am Kundenbedarf ausgerichtet

Pflege ist ein brisantes Thema. Bereits heute liegt die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland bei rund 2,25 Millionen. Besonders Frauen sind gefährdet. Die Pflegequote bei den 85- bis 89-jährigen liegt bei über 40 Prozent, die der gleichaltrigen Männer bei 28 Prozent. Die an sich erfreuliche Tatsache steigender Lebenserwartung bedeutet gleichzeitig auch stetig steigende Pflegekosten, deren Finanzierung immer wieder Ziel gesetzlicher Reformen ist. Trotz Pflegepflichtversicherung und gegebenenfalls Beihilfe sind sowohl Arbeitnehmer im Öffentlichen Dienst als auch Beamte nicht vollständig für den Pflegefall abgesichert. Es bleibt jedem einzelnen überlassen, die Lücke zu den tatsächlichen Pflegekosten zu schließen. Wer sein angespartes Vermögen nicht für die eigenen oder familiären Pflegeleistungen ausgeben möchte und auch seiner Familie nicht zur Last fallen will, sollte mit einer Pflegezusatzversicherung privat vorsorgen.




Pflegevorsorge der DBV zielt auf den Erhalt von Lebensqualität



Die DBV hat auf Basis umfangreicher Marktforschung drei neue Pflegevorsorge-Produkte entwickelt, die im Markt selten zu findende Leistungsmerkmale wie zum Beispiel die Beitragsbefreiung schon ab Pflegestufe I beinhalten. Einige Punkte der neuen DBV Lösungen wurden bisher überhaupt nicht angeboten. Dazu zählen die für Familien konzipierte generationenübergreifende Pflegeabsicherung und die Förderung von gesundheitsbewusstem Verhalten als Bestandteil von Pflegevorsorge. Die praktische Hilfe für Betroffene übertrifft den sonst am Markt angebotenen Umfang deutlich.



Um den eigenen Lebensstandard auch im Pflegefall aufrechterhalten zu können, ist es wichtig, sich und seine Familienmitglieder gut abzusichern. Denn ein elektrisch verstellbares Bett, unter Umständen sogar ein Umbau der eigenen vier Wände oder eine dauerhaft beschäftigte Pflegekraft sind mit hohen Kosten verbunden. Der tägliche Besuch eines Pflegeservices schlägt beispielsweise mit etwa 1.100 Euro reinen Pflegekosten monatlich zu Buche. Eine Person in Pflegestufe I erhält aber lediglich 440 Euro pro Monat von der gesetzlichen Pflegeversicherung für die Hilfe durch einen örtlichen Pflegedienst. Das entspricht einer Versorgungslücke von etwa 660 Euro jeden Monat. Hinzu kommen weitere Kosten für Dienste wie etwa Essen auf Rädern oder Umbauten in der Wohnung. Bei stationärer Pflege sind die zusätzlichen Kosten mit monatlich etwa 2.400 Euro wesentlich höher und erreichen in Summe bei viereinhalb Jahren in Pflegestufe III 130.000 Euro. Die Belastungen variieren hier je nach Region und gewünschtem Standard (durch den Beihilfeanteil an der Pflegeversorgung kann die individuelle Versorgungslücke etwas geringer sein).



Bei allen drei Pflege-Ergänzungsprodukten der DBV sind die Beiträge nach Eintrittsalter gestaffelt. Wer früh anfängt, für den Pflegefall vorzusorgen, profitiert von einem günstigeren Tarif. Weitere Pluspunkte: Es gibt keine Warte- und keine Karenzzeiten. Die Gesundheitsprüfung ist enorm vereinfacht und beinhaltet bis zum Alter von 65 Jahren nur zwei Gesundheitsfragen.



Pflegevorsorge FamilyFit: Generationensolidarität in der Familie



Weil Pflegebedürftigkeit immer die ganze Familie betrifft, richtet sich Pflegevorsorge FamilyFit an alle Generationen einer Familie – von den Großeltern über die Eltern bis zu den Kindern. Erstmalig auf dem Versicherungsmarkt präsentiert die DBV damit ein Pflege-Ergänzungsprodukt, bei dem die Familie als Ganzes berücksichtigt und in einer Versicherungslösung gemeinsam abgesichert wird.



Dabei kann jedes versicherte Familienmitglied nach dem individuellen Bedarf entscheiden, in welcher Höhe das monatliche Pflegegeld vereinbart wird. Es gilt gleichermaßen für alle drei Pflegestufen. Kommt es zum Pflegefall, zahlt die DBV das vereinbarte Pflegegeld in vollem Umfang ohne Kostennachweise zur freien Verfügung. Die zu pflegende Person ist von den Beitragszahlungen befreit. Kinder sind bis zum Alter von 15 Jahren über ihre Eltern beitragsfrei für eine monatliche Leistung in Höhe von 500 Euro mitversichert.



Mit FamilyFit bietet die DBV zudem Unterstützung bei der Gesundheitsprävention. Denn mit gesunder Ernährung, regelmäßigem Sport und ausgeglichener Lebensweise kann jeder dazu beitragen, die eigene Gesundheit und damit die hohe Lebensqualität möglichst lange zu erhalten. Pflegevorsorge FamilyFit fördert solche Aktivitäten gezielt, indem die Kosten für vorbeugende Maßnahmen, beispielsweise einen Kurs zu gesunder Ernährung oder eine Rückenschule, anteilig übernommen werden.



Pflegevorsorge Flex: Der flexible Einsteiger-Schutz



Pflegevorsorge Flex ist ideal für all jene, die zwar vorsorgen, dabei aber flexibel bleiben möchten. Mit diesem Tarif eröffnet die DBV dem Verbraucher die im Markt bislang kaum angebotene Möglichkeit, jede Pflegestufe einzeln nach persönlichem Wunsch mit einem unterschiedlichen monatlichen Pflegegeld zu versichern. Wer zunächst nur Pflegestufe III absichern möchte, hat nach Ablauf von fünf Jahren die Möglichkeit, ohne erneute Gesundheitsprüfung auch die Pflegestufen I und II abzudecken.



Im Leistungsfall zahlt die DBV das vereinbarte Monatsgeld voll aus und der Versicherte ist von der Beitragszahlung befreit. Zudem passt sich der Versicherungsschutz alle drei Jahre automatisch an die gestiegenen Pflegekosten an und wird jeweils um zehn Prozent erhöht – ebenfalls ohne erneute Gesundheitsprüfung. Auch in der sogenannten Pflegestufe 0, etwa im Fall von Demenz, übernimmt die DBV einen Teil der Kosten und zahlt 20 Prozent der für Pflegestufe I vereinbarten Summe.



Pflegevorsorge Akut: Aktive Unterstützung im Pflegefall



Als Ergänzung für Pflegevorsorge FamilyFit und Flex bietet sich Pflegevorsorge Akut an. Denn neben der finanziellen Unterstützung, die bei Eintritt eines Pflegefalls benötigt wird, wünschen sich viele Versicherungsnehmer auch praktische Soforthilfe. Gerade in der Anfangszeit, wenn die Pflegesituation noch neu ist, muss viel organisiert und entschieden werden – „Welche Umbauten stehen nun für die eigenen vier Wände an? Wie beantrage ich die Einstufung in eine Pflegestufe? Wer übernimmt die Pflege?“, sind Fragen, die im Ernstfall beantwortet werden müssen.



Damit sich Betroffene nicht allein gelassen fühlen, bietet die DBV mit Pflegevorsorge Akut eine Tag und Nacht erreichbare Hotline für dringende Fragen. Darüber hinaus kümmert sich die DBV auf Wunsch innerhalb von 24 Stunden um die Vermittlung eines Pflegeheimplatzes oder Pflegedienstes. Da es mitunter einige Wochen dauern kann, bis die Pflegestufe festgestellt wird, erhält der Versicherte während der ersten drei Monate nach Feststellung der Pflegebedürftigkeit durch den Hausarzt auch praktische Alltagshilfen. Bis zu einem Betrag von insgesamt 2.500 Euro übernimmt die DBV die Kosten für Dienstleistungen wie Essen auf Rädern, einen Fahrdienst oder eine Nachtwache.





Bildmaterial stellen wir auf Anfrage gerne zur Verfügung.




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Anja BARGHOORN

Tel.: 0221 / 148 – 224 16

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DBV Deutsche Beamtenversicherung – Spezialist für den Öffentlichen Dienst



Die DBV ist der größte Spezialversicherer für Beamte und Arbeitnehmer des Öffentlichen Dienstes und deren Familienangehörigen. Eingebunden in den AXA Konzern repräsentieren ihre 1,2 Millionen Kunden rund 20 Prozent aller AXA Kunden und sind damit ein wichtiger Erfolgsfaktor für den Konzern. Die Beitragseinnahmen beliefen sich 2009 auf 1,6 Mrd. Euro. Speziell ausgebildete Berater betreuen bundesweit flächendeckend die Kunden vor Ort und bieten ihnen bedarfsgerechte Lösungen in allen Vorsorge- und Absicherungsfragen. Alle Informationen rund um die DBV sowie das vollständige Angebot sind auch im Internet unter www.dbv.de zu finden.




Pressemitteilung DBV (Köln, 03.05.2010)

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