ARAG erschließt mit Slowenien weiteren Rechtsschutzmarkt

Der Rechtsschutzspezialist ARAG investiert weiterhin in den Ausbau seines internationalen Geschäftes. Die Aufsichtsbehörden gaben nun grünes Licht für die Geschäftsaufnahme in Slowenien. Die ARAG wird den Markt über ihre österreichische Tochtergesellschaft betreuen. Die ARAG Österreich hatte bereits im Laufe des Lizenzierungsverfahrens eine Niederlassung in Ljubljana eröffnet. Insgesamt ist der ARAG Konzern nun in 13 europäischen Ländern und den USA aktiv.
„Die internationalen Märkte bieten ein unverändert gutes Wachstumspotenzial vor allem für spezialisierte Nischenplayer wie die ARAG“, skizziert ARAG Konzernvorstand Dr. Johannes Kathan. Die Geschäftsidee eines starken Partners an der Seite des rechtsuchenden Verbrauchers ist international noch nicht so verbreitet wie in Deutschland. „Wir variieren die Rechtsschutz-Idee nach den landestypischen Gegebenheiten der jeweiligen Märkte und machen sie so zu einem erfolgreichen Servicemodell“, betont Dr. Johannes Kathan. Das internationale Geschäft des Düsseldorfer Familienunternehmens wuchs im vergangenen Geschäftsjahr um gut sieben Prozent auf 264 Millionen €. Damit entfallen mehr als 47 Prozent der Beitragseinnahmen der ARAG im Kerngeschäft auf den internationalen Bereich.
„Wir beobachten den slowenischen Markt bereits seit längerem,“ beschreibt Dr. Herbert Kittinger, Vorstandssprecher der ARAG Österreich, das Engagement. „Slowenien ist volkswirtschaftlich sehr gut entwickelt und liegt auch mit seinem Rechtssystem sehr nah an den europäischen Standards.“ Die ARAG ist der erste Rechtsschutzanbieter in Slowenien. Entsprechend hoch ist bereits im Vorfeld das Interesse an Rechtsschutzprodukten. „Wir haben heute schon qualitativ hochwertige Nachfragen aus dem Markt,“ so Dr. Herbert Kittinger. Der Vertrieb der Rechtsschutzprodukte wird sich am Maklervertrieb der ARAG Österreich orientieren. Dabei liegt der Schwerpunkt für den Markteinstieg zunächst im Verkehrsrechtsschutz.
Mit dem Eintritt in den slowenischen Markt wendet die ARAG ein neues Konzept für die Markterschließung an. Das Geschäft wird vom benachbarten Österreich aus gesteuert. Dazu hat die ARAG Österreich eine Niederlassung in Ljubljana eröffnet. Das ARAG Management in Wien verfügt über ausgezeichnete Kenntnisse des slowenischen Marktes. Ebenso besitzt die ARAG Österreich gute Beziehungen in den Markt hinein, die den Start in Slowenien erleichtern werden. „Mit diesem Konzept lässt sich das übliche Markteintrittsrisiko besser beherrschen,“ erläutert Konzernvorstand Dr. Johannes Kathan das Vorgehen.

Pressemitteilung ARAG (25.02.2004)

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