Schwäbisch Hall: Jugend setzt beim Sparen auf Klassiker

Wenn Jugendliche sparen, setzen sie vor allem auf klassische und sichere Finanzprodukte. Fast die Hälfte aller Teenager (44,2 %) legt bereits regelmäßig Geld zur Seite. Dies geht aus einer Umfrage im Auftrag der Bausparkasse Schwäbisch Hall hervor, die den Umgang der 13- bis 19-Jährigen mit Geld untersucht hat.

An der Spitze der von Jugendlichen genutzten Finanzprodukte liegen Sparbuch (54,6 %) und Girokonto (32,2 %). Immerhin fast ein Viertel (23,4 %) vertraut noch auf die Sparbüchse, darunter vorwiegend die Altersgruppe der 13- bis 14-Jährigen. Das beliebteste langfristige Finanzprodukt ist der Bausparvertrag. Hier steigt das Interesse mit zunehmendem Alter stark an. Während insgesamt 4,5 % aller befragten Teenager einen auf ihren eigenen Namen laufenden Vertrag besitzen, sind es bei den 17- bis 19-Jährigen bereits 8,3 % – deutlich mehr als bei anderen Vorsorgeprodukten. Schwäbisch Hall-Vorstandsmitglied Gerhard Hinterberger hat dafür eine logische Erklärung: „Für Berufseinsteiger bietet ein Bausparvertrag die beste Möglichkeit, mehr aus ihrem ersten selbstverdienten Geld zu machen. Hier können junge Leute nicht nur die vermögenswirksamen Leistungen des Arbeitgebers anlegen, sondern der Staat gibt außerdem noch Wohnungs-bauprämie und Arbeitnehmer-Sparzulage dazu und setzt damit einen wichtigen Spar-Anreiz.“

Andere langfristige Vorsorgeprodukte wie Lebensversicherungen, Riester-Verträge und Investmentfonds spielen bei Jugendlichen noch keine große Rolle. Nur rund ein Fünftel (21,3 %) gibt an, überhaupt nicht zu sparen.

Die große Mehrheit bekommt ihr Geld von den Eltern (87,3 %) und Verwandten (52,2 %). Fast die Hälfte (47,4 %) verdient sich allerdings mit Jobs und Praktika Geld hinzu oder befindet sich in der Berufsausbildung. Öffentliche Zuschüsse wie Bafög spielen dagegen im Budget der Jugend-lichen kaum eine Rolle (1,3 %).

Das meiste Geld geben Jugendliche für Hobbies, Freizeit und Weggehen aus (80,7 %), dicht gefolgt von Kleidung und Schuhen (73,4 %). 52,6 % inves-tieren in Technik wie Handys, Computer und Spielkonsolen.

Die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG ist mit 6,7 Mio. Kunden die größte Bausparkasse in Deutschland. Die rund 7.000 Mitarbeiter des Unternehmens arbeiten eng mit den Genossen-schaftsbanken zusammen. Im Ausland ist Schwäbisch Hall mit Beteiligungsgesellschaften in Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Rumänien und China aktiv und zählt dort 3,4 Mio. Kunden.


(Pressemitteilung der Bausparkasse Schwäbisch-Hall)

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