DAB bank: Analyse von Fußball-Weltmeisterschaften und Börsenkursen lässt auf Erfolg hoffen

Am kommenden Sonntag bestreitet die deutsche Fußballnationalmannschaft ihr erstes WM-Spiel. Die DAB bank untersuchte für die letzten vier Weltmeisterschaften von 1994 bis 2006, ob aus der Börsenentwicklung in wichtigen Teilnehmerländern Rückschlüsse auf den Ausgang der WM gezogen werden können. Das Fazit: Die Deutschen können sich in diesem Jahr Hoffnung auf den Titel machen.

So hatte der Aktienindex des Weltmeisters in den Jahren 1994, 1998 und 2002 jeweils eine bessere Performance verzeichnet als das Börsenbarometer des Zweit- und Drittplatzierten. Nur 2006 war die Entwicklung nicht ganz so eindeutig: Der Aktienmarkt im Weltmeisterland Italien hatte damals gleichauf mit dem der Konkurrenten Frankreich und Deutschland gelegen. Die Entscheidung um den goldenen Pokal war damals auch denkbar knapp.

Untersucht man das aktuelle Börsenjahr 2010 seit Jahresbeginn, so steht der deutsche Aktienindex DAX unter den WM-Favoritenländern an erster Stelle, wie folgende Übersicht zeigt:

Deutschland (DAX): +1%
Argentinien(Merval): -3%
Niederlande(AEX): -5%
England (FTSE 100): -5%
Brasilien (Bovespa): -9%
Frankreich (CAC 40) -11%
Portugal (PSI 20): -16%
Italien (S&P Mib): -17%
Spanien (IBEX 35): -23%

„Wenn man die Statistik zugrunde legt, dann sollte die deutsche Mannschaft den WM-Titel holen“, prognostiziert Börsenexperte Eberhard Rohe von der DAB bank. Er gibt jedoch zu bedenken, dass an der Börse alles möglich sei, auch das Gegenteil. Und das gilt auch für den Fußball. Aber vielleicht ist die Statistik zumindest ein gutes Omen für die Mannschaft um Joachim Löw, so Rohe.

Die drei Erstplatzierten der Fußball WMs 1994-2006 sowie die Entwicklung des zugehörigen Aktienindex:

2006:
Italien (S&P Mib): -1%
Frankreich (CAC 40): -1%
Deutschland (DAX):-1%

2002
Brasilien (Bovespa): -4%
Deutschland (DAX): -8%
Türkei (IMKB-100): -25%

1998
Frankreich (CAC 40): 40%
Brasilien (Bovespa): 2%
Kroatien (CROBEX): -18%

1994
Brasilien (Bovespa): 708% (in Real) / 40% (in US-Dollar) Italien (Mibtel): 11% Schweden (OMX 30): -2%

Zur DAB bank:
Die DAB bank (www.dab-bank.de) ist als Direktbank auf das Wertpapiergeschäft spezialisiert und in Deutschland und – über ihre österreichische Tochter direktanlage.at – in Österreich aktiv. Ihr Angebot wendet sich an Privatkunden wie an Geschäftskunden.
Zum 31. März 2010 verwaltete die DAB bank konzernweit 627.090 Depots mit einem Kundenvermögen von 24,48 Milliarden Euro. Die DAB bank mit Sitz in München wurde 1994 als erster Discount-Broker in Deutschland gegründet.

Pressemitteilung der DAB bank

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