AOK: Eltern wünschen sich Ampelkennzeichnung für Getränke

Mehr als 90 Prozent der Eltern wünschen sich eine Ampelkennzeichnung auf Getränkepackungen, mit der sich der Zuckergehaltes eines Getränkes auf einen Blick erkennen lässt.
Das hat eine Umfrage des AOK-Bundesverbandes und des Bundesverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) ergeben, die am Montag (15. März) vorgestellt wurde Danach schätzte nur ein Viertel der Eltern den Zuckergehalt von Cola & Co. richtig ein. Als „unverzichtbar“ bezeichnet daher Jürgen Graalmann, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes, eine leicht verständliche Lebensmittelkennzeichnung wie die Ampel. „Sie ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Engagements für eine gesunde Lebensweise von Kindern und Erwachsenen“, so Graalmann. Er appellierte an EU-Kommission und Europäisches Parlament, zumindest auf Ebene der Mitgliedstaaten eine solche Ampel zuzulassen. Am Dienstag (16. März) berät der Europäische Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit einen Verordnungsentwurf der Kommission.
(Pressemitteilung AOK)

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