ERGO-Verbrauchertipps für Singles

Weltweit steigt die Zahl der Singles kontinuierlich an. Deutschland bildet dabei keine Ausnahme: Der bundesweite Anteil an Ein-Personen-Haushalten liegt bereits bei fast 40 Prozent, Tendenz steigend. Doch so angenehm und praktisch sich das Single-Dasein in guten Tagen auch anfühlen mag: Gerade Alleinstehende, die im Ernstfall auf kein traditionelles familiäres „Auffangnetz“ zurückgreifen können oder wollen, sollten sich anderweitig absichern. „Besonders für alle nach 1961 Geborenen sollte eine private Berufsunfähigkeitsversicherung ganz weit oben auf der Liste stehen“, raten die Experten der ERGO Versicherungsgruppe. Denn nur ältere Jahrgänge kommen, wenn sie ihren Beruf gesundheitsbedingt irgendwann nicht mehr ausüben können, noch in den (meist mageren) Genuss einer staatlichen Berufsunfähigkeitsrente. Alle anderen müssen das Risiko selbst minimieren. Doch obwohl die Berufsunfähigkeit statistisch fast jeden vierten Deutschen noch vor Erreichen des Rentenalters trifft, haben nur etwa zehn Prozent der Betroffenen für den Fall der Fälle vorgesorgt.
Wenn fremde Hilfe nötig wird Das Single-Dasein bedeutet nicht nur Freiheit, Ungebundenheit und Selbstverwirklichung – wer allein lebt, geht auch das Risiko ein, im Notfall ohne Unterstützung dazustehen. Denn was passiert, wenn man nach einem Unfall für ein paar Wochen nicht mehr selbstständig für sich sorgen kann? Gerade für die vielen kleinen Alltagsprobleme wie Einkauf, Hausarbeit oder die Besorgungsfahrten muss dann schnell eine Lösung gefunden werden. Zwar kann hierfür professionelle Hilfe engagiert werden, allerdings zu hohen Kosten. Daher empfehlen die Versicherungsexperten der ERGO Alleinstehenden, sich auch über angebotene Zusatzleistungen einer Unfallversicherung zu informieren. Denn je nach Art und Umfang der Police stellt dann auch der normale Alltag nach einem Unfall kein Problem mehr da. Da Umfang und Möglichkeiten dieser so genannten Assistance-Leistungen jedoch sehr vielfältig sind, sollte man sich von einem Fachmann ein optimal abgestimmtes Schutzpaket zusammenstellen lassen.
Wenn das Geld auch später reichen soll Zwar verfügen gerade Singles ohne Kinder durchschnittlich über mehr Geld als Paare mit Nachwuchs. Doch ein höheres Einkommen während der Zeit der Erwerbstätigkeit schützt nicht unbedingt vor einer finanziellen Schlechterstellung im Alter. Und besonders Menschen ohne enge familiäre Bindung oder eigene Kinder sollten schon früh der Tatsache ins Auge sehen, dass sie auch im Rentenalter auf sich allein gestellt sein werden: „Soll der gewohnte Lebensstandard auch dann aufrecht erhalten werden, führt kein Weg an einer privaten Altersvorsorge vorbei“, warnen die Vorsorge-Experten der ERGO Versicherungsgruppe. Denn die staatliche Rente allein reicht hierfür in der Regel bei Weitem nicht aus. Neben dem als Alterssicherung sehr beliebten Erwerb von Immobilien sollten Singles auf Rentenkonzepte wie die Riester- (für rentenversicherungspflichtige Arbeitnehmer) oder die Rürup-Rente (für Selbstständige und Freiberufler) setzen. Der Vorteil: Diese Rentenlösungen werden vom Staat unterstützt – in Form von Steuervergünstigungen, Zulagen oder einer Kombination beider Möglichkeiten.
(Pressemitteilung ERGO Versicherungsgruppe AG)

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