Postbank testet Geldautomaten

Der Prototyp funktioniert. Die Postbank hat heute erfolgreich einen Geldautomaten getestet, der fehlerhafte Chip-Karten reparieren kann. Karten, die auf diese Weise aktualisiert werden, sind anschließend wieder ohne Einschränkung weltweit einsetzbar.
Die Korrektur des fehlerhaften Karten-Chips geschieht automatisch, während der Kunde wie gewöhnlich Geld abhebt: Ein Begrüssungsbildschirm informiert, dass dieser Automat fehlerhafte Chipkarten aktualisiert. Nach der PIN-Eingabe erfährt der Kunde, ob seine Karte einen fehlerhaften Chip enthält. Wenn ja, korrigiert der Geldautomat den Fehler. Dies dauert wenige Sekunden, in denen der Bildschirm anzeigt: „Ihre Chip-Karte wird aktualisiert“. Anschliessend wird der Kunde über die erfolgreiche Aktualisierung seiner Karte informiert und die Auszahlung wie gewohnt abgeschlossen. Kunden, deren Karte in Ordnung ist, erhalten eine entsprechende Meldung. Für Karteninhaber anderer Institute ändert sich nichts. Sie können den Geldautomaten wie gewohnt mit ihrer Karte nutzen.
In den kommenden Tagen wird die Postbank die Netztauglichkeit der neuen Technologie testen und ab Anfang Februar den Alltagsbetrieb an mehreren Standorten im Bundesgebiet pilotieren. In der zweiten Februar-Woche werden schrittweise weitere Geldautomaten der Postbank umgerüstet. Spätestens Ende Februar sollen rund 1.500 Geldautomaten der Postbank mit der neuen Technologie ausgestattet sein.
Reparatur in der Filiale Kunden der Postbank können fehlerhafte Karten schon bald auch in allen Postbank Centern reparieren lassen. Dazu werden die Kassenterminals in den Filialen mit einer ähnlichen Technologie ausgestattet wie die Geldautomaten. Die Entwicklung der Technologie dazu ist abgeschlossen und wird momentan getestet. Spätestens Ende Februar sollen alle Postbank Center umgerüstet sein.
Kunden der Postbank, die infolge des Kartendefekts zusätzliche Gebühren bezahlen mussten, erhalten diese schnell und unbürokratisch erstattet.
(Pressemitteilung Postbank)

Schreibe einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
* Pflichtfelder

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.