Gefährlichen Keim Staphylococcus aureus mit Senfölen bekämpfen

Der gegen verschiedene Antibiotika resistente Keim Staphylococcus aureus (MRSA) stellt auch in Deutschland ein immer größeres Problem dar. Was den Keim so gefährlich macht: Er ist nur noch schwer zu behandeln, da viele chemische Antibiotika bei ihm nicht mehr helfen.
Während diese einstigen Wunderwaffen gegen Bakterien immer häufiger versagen, gibt es aber in der Natur noch Stoffe, die auch hier wirksam sind, so zum Beispiel die Senföle. Eine Studie am Universitätsklinikum Freiburg hat gezeigt, dass ein Senfölpulver aus Kapuzinerkresse und Meerrettichwurzel gegen 13 Bakterienarten eine ausgeprägte keimhemmende Wirkung entfaltet, sogar auch gegen MRSA. Da sich die Senföle in unserem Körper vorwiegend in Harnblase und Lunge anreichern, stellen sie vor allem bei bakteriellen Atemwegs- und Harnwegsinfektionen eine wirksame und gut verträgliche Alternative zu Antibiotika dar. Denn im Gegensatz zu chemischen Antibiotika ist für das pflanzliche Arzneimittel auch nach Langzeittherapie keine Resistenzentwicklung bekannt.
„Aufgrund des sorglosen Umgangs mit Antibiotika steigt die Zahl der resistenten Bakterien stetig an“, erläutert Dr. Dr. Erwin Häringer, Arzt für Allgemeinmedizin und Naturheilkunde aus München. Daher werden alternative Behandlungsmöglichkeiten immer wichtiger. Studien der Uni Freiburg belegen, dass Senföle aus Meerrettichwurzel und Kapuzinerkressenkraut eine breite antibakterielle Wirkung haben und sogar gegen den multiresistenten Problemkeim MRSA wirken. Weitere Vorteile gegenüber chemischen Antibiotika: Die Senföle sind besser verträglich, schonen unsere Darmflora und verhindern darüber hinaus auch die Vermehrung von Viren. Das bedeutet, sie wirken zum Beispiel auch bei den meist durch Viren ausgelösten Erkältungen, gegen die Antibiotika völlig machtlos sind. Sie sind in konzentrierter und kombinierter Form als Tabletten rezeptfrei in Apotheken erhältlich.
(Pressemitteilung CGC Cramer-Gesundheits-Consulting GmbH)

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