Haasis ruft zu mehr Akzeptanz für deutsche Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung auf

„Wir brauchen wieder mehr Akzeptanz für unsere Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung“, forderte Heinrich Haasis, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), in Berlin. Anlass war die Auszeichnung von Hans-Peter Keitel, Präsident des Bundesverbands der deutschen Industrie (BDI), mit der Luther-Rose. Das ist die höchste Auszeichnung, mit der die Internationale Luther-Gesellschaft Menschen auszeichnet, die sich zu ihrer Verantwortung für die Mitmenschen bekennen und ihre Wertmaßstäbe, ihre Kraft und ihren Optimismus aus dem Glauben schöpfen.
Haasis sagte vor mehr als 100 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kirche in Berlin: „Wir brauchen einen neuen Dialog über die Rolle und Bedeutung von Freiheit und Verantwortung zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Sowohl Unternehmer als auch Politiker müssen sich zu ihrer Verantwortung für die Soziale Marktwirtschaft bekennen.“ Über den Träger der Luther-Rose 2009, Hans-Peter Keitel, sagte Haasis: „Es ist gut, dass Deutschland in dieser Phase Unternehmerpersönlichkeiten wie Keitel hat, die auch die Bedeutung ihres Unternehmens für das Gemeinwohl im Blick haben.“
Das Vertrauen der Bundesbürger in die soziale Marktwirtschaft baut laut Haasis nicht zuletzt auf dem Grundsatz „Eigentum verpflichtet“ auf, der im Grundgesetz verankert ist. Das gelte auch für Eigentümer von börsennotierten Aktiengesellschaften. Deren Manager müssten teilweise wieder stärker an ein nachhaltiges Handeln im Sinne der Gesellschaft erinnert werden.
Die Luther-Rose 2009 wurde mit Unterstützung des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) am Dienstag Abend im Sparkassen-Haus in Berlin verliehen. (Pressemitteilung DSGV)

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