Durch Provisionen werden oberflächliche Beratungen gefördert

In der ARD-Sendung „Hart aber Fair“ am 10. Juni 09 wurde in einer Expertenrunde über das Thema gerungen. Einstimmigkeit bestand darin, dass Bankmitarbeiter die auf Provisionsbasis Finanzprodukte verkaufen keine ernsthaften Berater sind, sondern Produktverkäufer. Der schnelle Abschluss steht im Vordergrund.
Mit der Quirin Bank, die eine Vorreiterrolle einnimmt, gehen immer mehr Banken zu neuen Vergütungsmodellen, die eine qualifizierte Beratung ermöglichen, über. Eine Beratung muss dabei nicht immer den Verkaufsabschluss zum Ziel haben. Auch alternative Wege oder kein Abschluss können dabei einen Beratungserfolg darstellen. Was sich in der Finanzbranche langsam durchsetzt, scheint nun auch in die Immobilienbranche einzuziehen. Umdenken war auch dringend erforderlich, da die Provisionshöhen beim Verkauf von Häusern oder Wohnungen durch Makler oft im eklatanten Missverhältnis zur Beratungsleistung stehen. Transparente, nachvollziehbare und ein forderbare Beratungsleistung zu einem festgelegten Honorar tut Not. Ein Vorreiter ist die Firma iMakler aus Bad Soden, die eine bundesweite Verkaufsbetreuung gegen Festhonorar anbietet. Zur Dienstleistung zählt nicht nur die Marktwerteinschätzung durch einen Sachverständigen, sondern das Verkaufsmanagement von der Präsentation über die Verhandlung bis zum Verkauf. „Wir liegen mit unseren Verkaufserfolgen weit vor dem Durchschnitt deutscher Maklerbüros, dennoch steht bei uns die qualifizierte Beratungsleistung und nicht das schnelle Geschäft im Vordergrund“ so Harald Blumenauer, Geschäftsführer von iMakler. Die Verkaufserfolge sind nicht verwunderlich, sparen Käufer und Verkäufer doch bis zu 7% Maklerprovision bei den provisionsfreien Angeboten von iMakler. Das Festhonorar von rund 1000 EUR schlägt bei Kaufpreisen von durchschnittlich 250.000 EUR nicht wirklich zu Buche im Gegensatz zu 17.500 Provision. Viele Verkäufer von Immobilien verzichten lieber auf einen Makler, als das Angebot durch hohe Provisionen ohne entsprechende Beratungsleistung verteuern zu lassen. „Das ist aber die schlechteste Lösung,“ so Blumenauer „beim Verkauf sollte immer ein Berater hinzu gezogen werden.“
(Pressemitteilung iMakler)

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