Mit einem Überschuss von 538 Millionen Euro hat die AOK-Gemeinschaft das erste Quartal 2009 abgeschlossen. Das hat der AOK-Bundesverband am Mittwoch (27. Mai) mitgeteilt.
Das positive Ergebnis sei von zahlreichen Sondereffekten geprägt, erläutert der Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Herbert Reichelt. So werde der Bundeszuschuss nicht mehr in zwei halbjährlichen Raten, sondern seit 2009 monatlich ausgezahlt. Der damit tatsächlich niedrigere Überschuss werde benötigt, um die teils hohen Ausgabensteigerungen zu bezahlen, so Reichelt. Allein die Ausgaben der AOKs für ärztliche Behandlung stiegen gegenüber dem ersten Quartal 2008 um 11,6 Prozent.
Pressemitteilung der AOK