Die richtige Lebensversicherung für den Wiedereinstieg nach der Babypause

Eigenes Geld verdienen, neue Herausforderungen suchen, Selbstbewusstsein tanken: Es gibt viele Motive, die Mütter nach der Erziehungszeit zurück in den Job ziehen. Rund 60.000 Rückkehrerinnen registrierte die Bundesagentur für Arbeit allein im vergangenen Jahr.

Bei der Entscheidung spielt laut dem IFP-Familienhandbuch für 67 Prozent der Frauen das Thema Rente eine wesentliche Rolle. Doch neben verlässlicher Altersvorsorge sollten auch andere Risiken in dieser Lebensphase abgesichert werden, damit kein böses Erwachen droht.

Die besten Strategien gegen die Rentenlücke

Drei Viertel aller Frauen liegt die eigene Altersvorsorge sehr am Herzen, so eine Emnid-Umfrage im Auftrag der Hamburg-Mannheimer, ein Unternehmen der ERGO Versicherungsgruppe. Das große Problem: 72 Prozent schätzen ihre Situation falsch ein. Tatsache ist, bei vielen Rentnerinnen klafft im Alter eine riesige Versorgungslücke. Im Schnitt gibt es gerade mal rund 500 Euro im Monat – etwa die Hälfte der Durchschnittsrente eines Mannes. Beim Wiedereinstieg in den Job ist es also extrem wichtig, sich um die private Altersvorsorge zu kümmern. Finanziell besonders interessant: die Riester-Rente.

„Diese staatlich geförderte Form der privaten Altersvorsorge ist ein Basisbaustein und lohnt sich vor allem für Mütter“, so Tatjana Höchstödter, Leiterin Produktmanagement bei der Hamburg-Mannheimer Versicherungs-AG. Grund: Es winken Zuschüsse vom Staat.

Bis auf das Jahr nach der Geburt eines Kindes, in dem sich der Eigenbetrag noch aus dem Verdienst des letzten Arbeitsjahres errechnet, ist in der Elternzeit in den ersten drei Jahren meist nur ein jährlicher Sockelbetrag von 60 Euro fällig, um die volle Förderung vom Staat zu erhalten – denn der Beitrag für die Riester-Rente bezieht sich immer auf das Vorjahreseinkommen. Zurzeit gibt es 154 Euro Grundzulage im Jahr, plus 185 Euro pro Kind. Zusätzlich erhöht sich für nach dem 31. Dezember 2007 geborene Kinder die Kinderzulage auf 300 Euro.

Generell empfehlenswert sind alle Formen von Lebensversicherungen, die speziell auf die Bedürfnisse von Frauen zugeschnitten sind. Sie sollten unbedingt Folgendes enthalten: Eine Nachversicherungsgarantie ohne Gesundheitsprüfung, so dass sich die Leistungen gegebenenfalls problemlos aufstocken lassen. Das ist immer dann sinnvoll, wenn durch veränderte Lebensumstände der Absicherungsbedarf steigt – etwa nach Geburt eines Kindes, Heirat oder auch bei Scheidung.

Weiterer wichtiger Aspekt: Flexibilität! „Es muss möglich sein, die Beitragszahlungen über eine gewisse Zeit zu mindern, einzufrieren oder von vorneherein eine begrenzte Phase der Beitragszahlung vorzusehen“, rät Höchstödter. Damit ist die private Altersrente selbst dann nicht gefährdet, wenn in der Familienpause kein eigenes Einkommen erzielt wird. Wichtig aber auch: Wer während der Babypause keine Beiträge entrichtet hat, sollte unbedingt daran denken, die Zahlungen wieder aufzunehmen. Besonders Frauen sollten im Alter auf möglichst ungeschmälerte Rentenleistungen zurückgreifen können. Schließlich leben sie im Schnitt sechs Jahre länger als Männer.

Pressemitteilung der Mannheimer Versicherungs-AG

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