KfW-Programm-Einbindung wird für Bauherren vereinfacht

Das Einbinden von KfW-Programmen in eine Immobilienfinanzierung wird ab 1. April 2009 leichter. „Sowohl für Bauherren als auch für Kreditinstitute wird klarer, welche Fördermaßnahme zu welchem Vorhaben passt“, sagt Kai Oppel vom Baugeldvermittler HypothekenDiscount. Grundsätzlich gibt es künftig zwei Arten von Unterstützung: für energieeffizientes Bauen und für energieeffizientes Sanieren.
Die bisherigen KfW-Programme 144, 145, 130 und 143 entfallen. Ersetzt werden sie durch die Programme 153 und 154 (energieeffizient Bauen) sowie 151 und 152 (energieeffizient Sanieren). Hinzu kommt das Programm 155 für altersgerechtes Umbauen.

„Energetische Sanierungen sind künftig einfacher förderfähig, weil die Modernisierer nicht mehr bestimmte Maßnahmenpakete durchführen müssen“, sagt Kai Oppel vom Baugeldvermittler HypothekenDiscount. Grundsätzlich gilt: Je höher die erreichte Energieeffizienz des Gebäudes, desto besser ist die Förderung.

Ein weiterer Vorteil der neuen KfW-Programme ist zudem, dass alle Darlehen zu 100 Prozent ausgezahlt werden – und nicht wie bisher teilweise nur zu 96 Prozent.

Darüber hinaus fallen ab April für die ersten 12 Monate keine Bereitstellungszinsen mehr an. Kreditnehmer, die ein KfW-Programm einbinden möchten, sollten dies laut HypothekenDiscount mit ihrem Immobilienfinanzierer besprechen.

„Mitunter kann durch das Einbinden von KfW-Programmen der Beleihungsauslauf für den Hypothekenkredit gedrückt werden, was auch beim normalen Darlehen die Zinskonditionen nochmals verbessert“, sagt Oppel.

Pressemitteilung von HypothekenDiscount

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