Wie der neue Energieausweis den Immobilienwert beeinflussen kann

Was bei Autos, Waschmaschinen oder Kühlschränken schon lange Pflicht ist, gilt demnächst auch für Immobilien: Angaben zum Energieverbrauch. Ab 1. Juli 2008 sind Vermieter oder Verkäufer von Wohngebäuden, die bis 1965 errichtet wurden, verpflichtet, Kauf-, Miet- oder Pachtinteressenten den so genannten Energieausweis zugänglich zu machen.

Dieser enthält unter anderem Angaben zu den Kosten für Heizung und Warmwasser. Ab Anfang nächsten Jahres gilt diese Regelung auch für später errichtete Immobilien.

Altbauten mit einem hohen Energiebedarf können dadurch an Wert verlieren, heißt es von der comdirect bank. Schließlich sind hohe Energiekosten ein wichtiges Verhandlungsargument für Mieter oder Käufer, denn die Unterschiede können erheblich sein:

Durchschnittlich 3.200 Euro werden bei alten Häusern mit einer Wohnfläche von 150 Quadratmetern jährlich für Heizöl fällig.

Zum Vergleich: Bei vergleichbaren, modernen Niedrigenergiehäusern liegen diese Kosten lediglich bei ungefähr 650 Euro.

Mit einer Modernisierung lassen sich Energiekosten senken und so der Wert einer Immobilie langfristig sichern.

Bei den anhaltend hohen oder gar steigenden Energiepreisen amortisiert sich diese Investition oft innerhalb weniger Jahre, insbesondere bei einer günstigen Finanzierung. Gute Baufinanzierungsangebote für die Modernisierung von
Immobilien berücksichtigen öffentliche Förderprogramme, etwa von der KfW, so die comdirect bank weiter.

Solche Angebote finden Immobilienbesitzer im Internet, zum Beispiel bei Direktbanken. Diese bieten regelmäßig günstige Zinsen und eine individuelle Beratung. Das spart Zeit und Geld.

Pressemitteilung der comdirect bank

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