Die Betriebskrankenkasse Gesundheit hat rechtzeitig vorgesorgt

Neue Hiobsbotschaften der Orts- und Innungskrankenkassen. Nach zahlreichen Zeitungsberichten haben etliche Krankenkassen für die Pensionen ihrer Mitarbeiter in beamtenähnlichen Anstellungsverhältnissen keine Rücklagen gebildet.

Allein der AOK fehlen der „Bild“-Zeitung zufolge 8,1 Milliarden Euro. Der Vorstandsvorsitzende der BKK Gesundheit, Thomas Bodmer, wendet sich entschieden gegen aufkommende Umverteilungsdebatten bei Pensionsansprüchen.

„Viele Krankenkassen haben es jahrelang versäumt, die entsprechenden Rücklagen für ihre Pensionäre zu bilden.

Die Forderung, die Lasten auf das gesamte System zu verteilen, ist daher unverständlich und nicht hinnehmbar“, so Bodmer.

„Vor allem, da die BKK Gesundheit bereits im Jahr 2007 rund 250 Milliarden Euro in den Krankenkassen-Finanzausgleich, den Risikostrukturausgleich, zahlen mußte“, so der Vorstandsvorsitzende der siebtgrößten Betriebskrankenkasse.

Die BKK Gesundheit mit über 740 Beschäftigten bundesweit, hat frühzeitig damit begonnen die Versorgungsansprüche ihrer Mitarbeiter über kapitalgedeckte Versicherungen abzusichern.

Pressemitteilung der BKK Gesundheit

Ein Kommentar zu “Die Betriebskrankenkasse Gesundheit hat rechtzeitig vorgesorgt”

  1. Anonymous

    Ich stimme der Grundaussage von Herrn Bodmer zu, was die wieder von AOK und anderen großen Krankenkassen geforderte Umverteilung angeht. Es ist ja nichts Neues, dass die Betriebskrankenkassen die größten Zahler im Risikostrukturausgleich sind. Allerdings sollte es sich bei den Belastungen der BKK Gesundheit um einen Schreibfehler handeln, denn 250 Millionen und nicht Millarden sollte richtig sein.

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