Gas- und Ölheizungen haben ihre Daseinsberechtigung nicht verloren

Auch wenn zurzeit die erneuerbaren Energien in aller Munde sind, haben doch Gas- und Ölheizungen ihre Daseinsberechtigung nicht verloren. Allerdings sollten Bauherren auf moderne Kessel setzen.

Konventionelle Heizgeräte nutzen den eingesetzten Brennstoff nicht vollständig aus. Der bei der Verbrennung entstehende Wasserdampf wird mit den Abgasen durch den Schornstein abgeführt.

Anders beim Einsatz eines Brennwertkessels. Hier wird die vorhandene Kondensationswärme ausgenutzt, indem die Abgase über einen Wärmetauscher gekühlt und somit die vorhandene Energie gewonnen wird.

Damit erhöht sich der Wirkungsgrad des Heizgerätes im Vergleich zu herkömmlichen Geräten. Der Einsatz des Brennwertkessels wirkt sich umso günstiger aus, je niedriger das Temperaturniveau der Heizungsanlage ist.

Mit dem Einsatz eines Brennwertkessels sind gegenüber normalen Niedertemperaturanlagen Einsparungen bis zu 10% möglich.

Diese Technik hat sich auch beim Betrieb von Ölfeuerungsanlagen durchgesetzt. Wirtschaftlicher ist zwar der Einsatz von Gasgeräten, jedoch sollte auch beim Ölbetrieb eine Anlage dem Stand der Technik entsprechend zum Einbau kommen.

Der Ersatz konventioneller Heizkessel durch Brennwerttechnik wird durch KfW-Kredite gefördert.

Weitere Erläuterungen dazu und zu allen Fragen der Energieeinsparung geben Ihnen gerne die Energieberater der Verbraucherzentrale Thüringen nach telefonischer Voranmeldung unter Tel. 0361 / 55 51 40.

Pressemitteilung der VZ Thüringen

Schreibe einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
* Pflichtfelder

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.