Krebs ist neben einer Erkrankung des Herz-Kreislaufsystems die häufigste Todesursache in Deutschland. Jährlich erkranken etwa 420.000 Menschen neu an einem Tumor.
Früh erkannt, können die meisten Krebsarten geheilt werden. Thema des Expertenchats war, wie man Krebs vorbeugen, erkennen und behandeln kann.
Die Zahl der Krebserkrankungen nimmt in Deutschland jährlich zu. Das liegt vor allem an der stetig steigenden Lebenserwartung, da viele Krebserkrankungen verstärkt im fortgeschrittenen Alter auftreten, erklärte der Experte Herr Dr. Gronau.
Leidet der Mensch an einem Krebstumor, so bilden sich im menschlichen Körper Metastasen. Als Metastasen werden Absiedlungen des eigentlichen Tumors in entferntem Gewebe bezeichnet.
Solche Metastasen können Organe befallen und große Schäden verursachen. Durch das unkontrollierte Wuchern der Metastasen in den Organen tritt eine Schädigung des Körpers ein, erörterte Dr. Gronau.
In der Regel wird Krebs mit einer Chemotherapie behandelt. Wenn Metastasen im Körper aufgetreten sind, sei eine Chemotherapie unerlässlich, erklärte der Experte.
Bei der Chemotherapie nimmt der Patient sehr starke Medikamente zu sich, welche schnell wachsende Zellen zerstören sollen.
Gesunde Lebensweise reduziert das Risiko
Abschließend betonte der Experte noch einmal, dass sich Menschen in der Veranlagung, Krebs zu bekommen, unterscheiden.
Ein gesunder Lebenswandel mit moderatem Konsum von Koffein und Alkohol, gesunder Ernährung, viel Bewegung und dem Verzicht auf Nikotin reduziere das Risiko an Krebs zu erkranken deutlich, jedoch könne man eine Krebserkrankung nicht grundsätzlich ausschließen, erörterte Dr. Gronau.
Wenn Krebs entdeckt wird, sei es wichtig, dass der Betroffene sich schnell an einen Onkologen wendet, um optimal behandelt zu werden.
Je früher die Behandlung begongen wird um, so besser sind die Prognosen für den weiteren Krankheitsverlauf.
Pressemitteilung der BKK Oetker