AOK gerüstet für die Zukunft. Mit „Sicherheit“ zur neuen elektronischen Gesundheitskarte

Die AOK hat als eine der ersten Krankenkassen das europaweite Ausschreibungsverfahren für die Ausstattung ihrer rund 25 Millionen Versicherten mit der neuen elektronischen Gesundheitskarte erfolgreich abgeschlossen.

„Als Marktführer in der gesetzlichen Krankenversicherung sind wir damit für die schrittweise Einführung der elektronischen Gesundheitskarte in Deutschland gerüstet. Unsere Versicherten werden die Karte nicht nur als Versicherungsausweis, sondern auch für ihre Gesundheitsdaten nutzen können, sei es zum Einlösen eines elektronischen Rezeptes oder zum Speichern von Notfalldaten.

Die AOK ist damit Vorreiter für Innovationen im deutschen Gesundheitswesen“, sagte Dr. Hans Jürgen Ahrens, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes. Die AOK-Karte werde als eine der ersten Gesundheitskarten die Voraussetzungen für eine elektronische Signatur erfüllen.

Damit könne in Zukunft die Unterschrift unter einem Dokument rechtsverbindlich ersetzt werden und somit auf kostenintensive Papierprozesse verzichtet werden. Für den Versicherten bedeute die Einsatzfähigkeit auch außerhalb des AOK-Umfeldes einen bedeutenden Mehrwert. So könne er beispielsweise in Zukunft bei elektronischen Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung auf seine eGK zurückgreifen.

Mit der neuen elektronischen Gesundheitskarte werde sichergestellt, dass alle heutigen und zukünftigen Sicherheitsanforderungen umgesetzt werden können. Ahrens: „Damit gelingt es den Schutz sensibler persönlicher und medizinischer Daten in höchstem Maße Rechnung zu tragen und das informationelle Selbstbestimmungsrecht des Versicherten zu gewährleisten.“

Die elektronische Gesundheitskarte ist schon jetzt auf alle zukünftig geplanten Funktionen und Anwendungen vorbereitet. Der Versicherte bekommt mit der neuen eGK und der Online-Nutzung die Möglichkeit, sich aktiv und transparent an seiner eigenen Gesundheitsversorgung zu beteiligen. Hier spielen vor allem freiwillige Anwendungen, wie zum Beispiel die elektronische Patientenakte eine entscheidende Rolle.

In einer gemeinsamen Ausschreibung aller 16 Landes-AOKs unter Federführung des AOK-Bundesverbandes erhielt der Chipkartenhersteller Gemplus GmbH (Filderstadt), eine hundertprozentige Tochter der gemalto, den Zuschlag für die Produktion, die Personalisierung und den Versand der neuen eGK für die AOK. Mit Gemplus wurde ein Dienstleister gewählt, der in seiner Produktionsstätte in Filderstadt die qualitativ hochwertige und wirtschaftliche Versorgung der AOK-Versicherten mit der neuen eGK sicherstellt.

Pressemitteilung AOK-Bundesverband

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