Die Betriebskrankenkasse (BKK) Dr. Oetker erhöht ihren allgemeinen Beitragssatz zum 1. Mai 2007 auf 12,8 Prozent. Mit der Anhebung um nur 0,4 Prozentpunkte bleibt die BKK damit unter der durchschnittllichen Erhöhung gesetzlicher von 0,7 Prozent.
Durch die zum Teil massiven Beitragssatzsteigerungen von mehr als 150 stieg der durchschnittliche Beitrag in Deutschland zum Jahresbeginn auf 13,81 Prozent.
Entgegen dem Trend konnte die BKK Dr. Oetker den Beitragssatz zum Jahreswechsel stabil halten. Dass nun doch eine vergleichsweise moderate Anpassung erfolgen muss, begründet sich neben den zusätzlichen Belastungen durch die Gesundheitsreform und der Mehrwertsteuererhöhung auch durch zusätzliche Zahlungen für verschuldete Kassen.
Die Reformen der letzten Jahre und die damit verbundenen Beitragssatzsteigungen haben zu einer weiter fortschreitenden Angleichung der Beitragssätze geführt. Neben einem günstigen Beitrag rückt so für etwa 70 Millionen Krankenversicherte in Deutschland das jeweilige Leistungsspektrum einer Krankenkasse weiter in den Vordergrund.
Dies bestätigt auch die durch ein externes Markforschungsinstitut durchgeführte repräsentative Kundenbefragung unter den Mitgliedern der BKK Dr. Oetker. Nannten im Jahr 2004 noch 76,5 Prozent der Befragten den Beitragssatz als ausschlaggebenden Beitrittsgrund, gaben dies in der jüngsten Befragung nur noch 50,7 Prozent an.
Pluspunkte erhielt die BKK Dr. Oetker unter anderem für ihre Freundlichkeit sowie telefonische und persönliche Erreichbarkeit. Auch für die guten Leistungen, eine hohe Beratungskompetenz und die schnelle Bearbeitung von Kundenanfragen vergaben die Versicherten sehr gute Noten.
Insgesamt erreichte die Krankenkasse die Gesamtzufriedenheitsnote 1,67. Auf Grundlage der positiven Ergebnisse dieser Kundenbefragung hat der TÜV-Saarland die BKK Dr. Oetker mit dem TÜV Qualitätssiegel für Serviceleistungen ausgezeichnet.
Pressemitteilung der